Haalstraße 5/7 (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Ehem. Königshof, Polizeirevier

ID: 189836083318  /  Datum: 07.03.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Hauptstraße
Hausnummer: 96
Postleitzahl: 77852
Stadt-Teilort: Offenburg

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Ortenaukreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8317096015
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der frühere Königshof wurde zwischen 1714-17 unter dem Baumeister Dominik Elmenreich und nach den Plänen Michael Ludwig Rohrers aus Baden-Baden entworfen. In der Zeit zwischen 1756-58 wurde die Fassade durch Franz Ignaz Krohmer gestaltet. Bis ins Jahr 1806 diente der Königshof als Verwaltungsgebäude der Landvogtei Ortenau. Heute ist hier das Polizeirevier Offenburg untergebracht.


1. Bauphase:
(1714 - 1717)
Erbauung des Königshofs nach den Plänen von Michael Ludwig Rohrer (a).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
    • Regierungsgebäude

2. Bauphase:
(1756 - 1758)
In dieser Zeit wurde die Fassade von Heinrich Ignaz Krohmer gestaltet (a)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

3. Bauphase:
(1806)
Bis 1806 dient der Königshof als Verwaltungsgebäude der vorderösterreichischen Landvogtei Ortenau (a).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Bauwerkstyp:
  • Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
    • Regierungsgebäude

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Der ehem. Königshof befindet sich am südlichen Altstadtrand, an der von Nord nach Süd den Altstadtbereich durchlaufenden Hauptstraße. Das stattliche Gebäude ist beidseitig durch niedrigere Traufseitbauten in die geschlossene Bebauung einbezogen.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
    • Polizeibau
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um einen zweigeschossigen Mansardwalmdachbau, dessen Fassade in 11 Fensterachsen vertikal unterteilt ist. An den Seiten befinden sich die ein Fenster breiten Eckrisalite mit kleinen Dreiecksgiebeln. Das drei Fensterachsen breite Mittelrisalit ist dagegen durch ein weiteres Geschoss und einen Dreiecksgiebel hervorgehoben. Im Erdgeschoss befindet sich ein korbbogiges Eingangsportal, darüber ein auf Konsolen ruhender Balkon mit schmiedeeisernen Gittern. Die Balkontür wird durch Pilaster flankiert und von einem gesprengten und verkröpften Giebel mit dem Wappen Baden-Badens bekrönt.
Die Fassade wird durch Eckpilaster an den Risaliten und ein reich geschmücktes Gesims gegliedert. Zusätzliches Zahnschnitt-Fries ziert außerdem die Dach- und Giebelgesimse. Die rechteckigen Fenster umgeben feingliedrige Fensterfaschen, die nach unten schmuckvoll enden und Keilsteine (mit Maskaron/ dreiteilig eingekerbt) tragen. Gerade und leicht gewölbte bzw. spitz zulaufende Fensterverdachungen beleben zudem die Fassade. Die Dachhäuschen der unteren Mansarde haben spitze Giebel und Fensterpfosten mit Voluten.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Geschnitzte Zweiflügeltüren aus Holz des Korbbogenportals (19.Jh.?).

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Türen
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
  • Dachform
    • Mansardwalmdach
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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