St. Antonius Kirche, ehem. Spitalkirche
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 102 |
Postleitzahl: | 88348 |
Stadt-Teilort: | Bad Saulgau |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Sigmaringen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8437100038 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Ehem. Franziskanerkloster, Alten- und Pflegheim St. Antonius, Hauptstraße 102/1 |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Kreuzkapelle, sog. Schwedenkapelle, Buchauer Straße 2 (88348 Bad Saulgau)
Ehem. Franziskanerkloster, Alten- und Pflegheim St. Antonius, Hauptstraße 102/1 (88348 Bad Saulgau)
Wohnhaus, Kreuzgasse 2 (88348 Bad Saulgau)
Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist (88348 Saulgau)
Wohnhaus, Bogengasse 15 (88348 Saulgau)
Stadtmauerrest, Bogengasse 17 (88348 Saulgau)
ehem. Gasthof "Zum Raben" (88348 Saulgau, Dreiköniggasse 17)
Wohnhaus, Eckstraße 7 ( 88348 Saulgau)
Wohnhaus, Paradiesstraße 5 (88348 Saulgau)
Bauphasen
Die ehem. Spitalkirche St. Antonius gehörte ursprünglich zu dem zwischen 1650 und 1664 erbauten Franziskanerkloster und wurde 1664 geweiht. 1738 erhielt die Kirche eine neue Empore. Ab etwa 1756 wurden Erneuerungen an der Kirche durchgeführt. 1796 diente die Kirche als Militärhospital. Mit der Aufhebung des Klosters im Jahr 1810 gingen die Kirche und die Klostergebäude in den Besitz der Stadt über. Der untere Teil der Kirche wurde in der Folge als Gerstenhaus genutzt. Der obere Teil, der durch eine neu eingezogene Decke vom Untergeschoss getrennt wurde, diente bis 1886 als Theater. Nachdem der alte Dachreiter der Kirche 1859 zerstört wurde, erhielt die Kirche 1864 ein neugotisches Türmchen. 1920 überlässt die Stadt Saulgau die Kirche der kath. Pfarrgemeinde. Nach Instandsetzung und neuer Ausstattung der Kirche wurde sie 1921 erneut geweiht. 1963 und 1995/96 erfolgten umfangreiche Renovierungen. (a)
(1664)
- Klosteranlage
- allgemein
- Sakralbauten
- Klosterkirche
(1738)
(1796)
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Krankenhaus
(1810)
(1815)
- Obergeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Kino, Konzert-, Theaterhaus, Oper
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Speicher
(1859)
- Dachgeschoss(e)
(1920)
(1921)
(1963)
(1995 - 1996)
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
Zur Straße hin ist eine eingeschossige Sakristei mit Pultdach angebaut. Die der Straße abgewandte Front ist in die ehemaligen Klosterbauten, heute Altenheim St. Antonius, einbezogen.
Zonierung:
Die Wände sind glatt verputzt und weiß gestrichen. Den Übergang zur Deckenfläche bildet eine Hohlkehle mit profilierter Stuckleiste. Optisch wird diese durch die in regelmäßigen Abständen angebrachte kapitellartige Stuckierung getragen.
Konstruktionen
- Dachform
- Pultdach
- Satteldach
- Turmhelm
- Verwendete Materialien
- Putz