Sachgesamtheit ehem. markgräflisches Schloss (heute Rathaus)
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Hauptstraße |
Hausnummer: | 60 |
Postleitzahl: | 79295 |
Stadt-Teilort: | Sulzburg |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315111005 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,8404° nördliche Breite, 7,7077° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | ehem. Evang. Kirche (heute Bergbaumuseum), Hauptstraße 56 |
2. Beinhaltet Bauteil: | Auktionshaus (ehem. markgräflisches Schloss), Hauptstraße 62 |
Ehemalige Synagoge (79295 Sulzburg, Gustav-Weil-Straße 18)
Hofgut Engler (ehem. Herbstmühle), Gustav-Weil-Straße 24 (79295 Sulzburg)
ehem. Gasthaus Krone, Hauptstraße 11 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 39 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 50 (79295 Sulzburg)
Mauerzug bei Gebäude, Hauptstraße 52 (79295 Sulzburg)
ehem. Evang. Kirche (heute Bergbaumuseum), Hauptstraße 56 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 59 (79295 Sulzburg)
Auktionshaus (ehem. markgräflisches Schloss), Hauptstraße 62 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 63 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 71 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 72 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 74 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Klostergasse 1 (79295 Sulzburg)
sog. Leitz-Haus, Klosterplatz 2 (79295 Sulzburg)
Ev. Pfarrkirche St. Cyriak, Klosterplatz 3 (79295 Sulzburg)
Bauphasen
Bei der Sachgesamtheit "ehemaliges markgräfisches Schloss" handelt es sich um ein umfangreiches Areal, auf dem sich Bauteile bzw. Rest der ehemaligen Schlossanlage, sowie verschiedene Nachfolgebauten befinden.
Die Sachgesamtheit umfaßt folgende Batsandteile:
- Hauptstraße 56 (Bergbaumuseum, ehem. ev. Stadtkirche, Nachfolgebau der Schlosskirche)
- Hauptstraße 60 (Rathaus, ehemaliges Gut des Weinhändlers C.F.Sexauer, ehem. Herrenhaus)
- Hauptstraße 62 (Auktionshaus, zwei von der Schlossanlage erhaltene Flügel)
- Kellersystem (verbidnet die Bauteile miteinander)
- Marktbrunnen mit Marktplatzareal
- Reste der Stadtbefestigung
In der südwestlichen Ecke des Altstadtkerns von Sulzburg befinden sich noch heute die Reste des ehem. markgräfischen Schlosses. Im wesentlichen erhalten haben sich davon ein zweiflügeliger, winkelförmiger Baukörper sowie Mauerreste im Stadtpar sowie der Park selbst, der in seinen Dimensionen noch heute Umfang und Ausdehnung des spätmittelalterlichen Schloßgartens wiederspiegelt.
Anstelle von 4 gekauften Häusern wurde 1515 durch Markgraf Ernst der Bau des Stadtschlosses begonnen.
1599 vergrößerte Markgraf Georg Friedrich die Anlage wesentlich.
Zwischen 1600 und 1610 ließ Markgraf Georg Friedrich die Schloßkirche (heute Bergbaumuseum) erbauen. Diese musste im frühen 19. Jahrhundert der ev. Stadtkirche weichen.
Von dem nach den Kriegswirren des 17. und 18. Jahrhunderts abgegangenen Schloss wurden bei Sondagen an der Westseite des Rathauses Mauerverläufe und ein Keller festgestellt. Reichhaltige Befunde des 13. - 17. Jahrhunderts wurden abgebrochen.
(1515)
(1599)
(1600 - 1799)
(1820 - 1831)
(1833 - 1835)
(1962)
Zugeordnete Dokumentationen
- Pläne und Raumbuch
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
- Rathaus
Zonierung: