Ev. Pfarrkirche St. Cyriak
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Klosterplatz |
Hausnummer: | 3 |
Postleitzahl: | 79295 |
Stadt-Teilort: | Sulzburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315111005 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,8413° nördliche Breite, 7,7106° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Ehemalige Synagoge (79295 Sulzburg, Gustav-Weil-Straße 18)
Hofgut Engler (ehem. Herbstmühle), Gustav-Weil-Straße 24 (79295 Sulzburg)
ehem. Gasthaus Krone, Hauptstraße 11 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 39 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 50 (79295 Sulzburg)
Mauerzug bei Gebäude, Hauptstraße 52 (79295 Sulzburg)
ehem. Evang. Kirche (heute Bergbaumuseum), Hauptstraße 56 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 59 (79295 Sulzburg)
Sachgesamtheit ehem. markgräflisches Schloss (heute Rathaus), Hauptstraße 60 (79295 Sulzburg)
Auktionshaus (ehem. markgräflisches Schloss), Hauptstraße 62 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 63 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 71 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 72 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Hauptstraße 74 (79295 Sulzburg)
Wohnhaus, Klostergasse 1 (79295 Sulzburg)
sog. Leitz-Haus, Klosterplatz 2 (79295 Sulzburg)
Bauphasen
Bei der St. Cyriakus-Kirche handelt es sich um die ehem. Benediktinerinnen- Klosterkirche. Sie gilt als Rest bzw. Teil des ehem. Benediktinerinnen- Klosters, von dem sich Spuren im Boden sowie in den Gebäuden Klosterplatz 2 erhalten haben.
Das Kloster ist als Hauskloster des Breisgaugrafen Birchtilo durch Schenkungen König Otto III. 993 erstmals bezeugt. 1008 wurde es an den Basler Bischof übergeben und als Nonnenkloster eingerichtet.
Die Klosterkirche zählt zu den wichtigsten Vertreter der ottonischen Sakralbaukunst in Deutschland gilt. Ihr Mittelschiff und die Ostapsis wurden um 1000, der Turm im 13. Jahrhundert anstelle der Westapsis erbaut. (a) Die dendrochronologische Untersuchung belegt, dass das Dachwerk des Glockenstuhls 1473 (d) und das des Langhauses 1509 (d) abgezimmert wurde. Kurz nach 1500 wurden vier Maßwerkfenster eingebaut. 1555 wurde das Kloster aufgehoben.
Das heutige Erscheinungsbild der Kirche geht auf die Grabungen und Umbaumaßnahmen zurück, die in der Zeit von 1961-64 an und um die Kirche vorgenommen wurden.
(1000)
- Klosteranlage
- allgemein
- Sakralbauten
- Klosterkirche
(1200 - 1299)
(1472 - 1473)
- Dachgeschoss(e)
(1500 - 1505)
- Ausstattung
(1508 - 1509)
- Dachgeschoss(e)
(1961 - 1964)
Zugeordnete Dokumentationen
- Denrdochronologische Datierung Glockenstuhl, Langhaus
- Archäologische Bauuntersuchung
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Pultdach
- Satteldach