Haalstraße 5/7 (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Fachwerkhaus

ID: 137087969613  /  Datum: 12.12.2013
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Zur Halde
Hausnummer: 6
Postleitzahl: 78337
Stadt-Teilort: Öhningen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335061020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der lokalen Überlieferung zufolge soll sich im massiven Unterstock eine Schmiede befunden haben. Heute befindet sich im ebd. ein Lokal.


1. Bauphase:
(1650 - 1651)
Das Gebäude wurde in den Jahren 1650/51 erbaut (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Giebelständiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss, einstöckigem Fachwerkaufsatz und einstöckigem Dachwerk.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Im Unterstock befindet sich eine offene Halle mit zwei Säulen. Der Oberstock bildet die Wohnebene. Am Straßengiebel sind Stube und (Schlaf?)-Kammer angelegt. In funktionaler Zuordnung zur Stube liegt noch heute die Küche; sie ist über einen firstparallele und mittige Freifläche zugänglich. Zwei weitere Kammern im rückwärtigen Hausbereich sind ebenfalls dem bauzeitlichen Grundrisskonzept zuzuordnen.
Am straßenseitigen Giebel befindet sich im Dachwerk eine Dachkammer. Im Gegensatz zur rückwärtigen Kammer zählt diese zum Altbaubestand.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die ursprünglichen Säulen im Unterstock ersetzen eine aus der Schweiz stammende Säule und einer nach dieser gestalteten Kopie. Zum Altbaubestand zählen neben den massiven Außenwänden das Gebälk und der Unterzug. Von der ursprünglichen Stubenausstattung im Oberstock sind die in großen Abständen verlegten und mit Fasen geschmückten Stubenbalken erhalten. Den Deckenabschluss bilden eingenutete Bretter. Die ehemalige Giebelauskragung ist zurückgesetzt.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Das tragende Dachgerüst bilden liegende verzapfte Stuhlkonstruktionen in zwei inneren Querachsen.

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