Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Waisenhaus, Rietstraße 39

ID: 200140594112  /  Datum: 05.04.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Rietstraße
Hausnummer: 39
Postleitzahl: 78050
Stadt-Teilort: Villingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Massivbau, verp. 1794 (EV) mit älteren Resten des späten 16. Jh. (im Anbau zum Klostergarten); Erneuerung des Anbaus Ende 19. Jh. (hölzernes Traufgesims)


1. Bauphase:
(1312 - 1315)
Ergebnisse der Dendroanalyse (Probekerne aus dem Deckengebälk im 1. OG); terminus ante quem für die Bauzeit (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1500 - 1599)
Bestandteile aus dem späten 16. Jh. (Anbau im Klostergarten).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1850 - 1899)
Modernisierungsmaßnahmen am Anbau (hölzernes Traufgesims) Ende des 19. Jh.s
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Grundriss 1. Obergeschoss  / Waisenhaus, Rietstraße 39 in 78050 Villingen (01.06.1998 - Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
In Zentrumsnähe
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
    • Waisenhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger, traufständiger Baukomplex mit Satteldach; auf dem Dach des Anbaus zum Spitalgarten 1 befindet sich eine hölzerne Heugaupe mit vorspringenden Giebel auf schrägen Holzstreben, darunter ein rundbogiges Tor; zwei Fensterachsen an der straßenseitigen Traufseite; im EG rechts ein großer, krobbogiger Torbogen, links davon ein Fenster; alle Fenster mit einfach glatten Gewänden. / Der Flügelbau an der Traufseite zum Spitalgarten ist fünfachsig, wobei die rechten Fenster etwas kleiner sind und höher liegen; im EG links ein kleineres Fenster, ein korb- bis annähernd spitzbogiges Tor und eine rechteckige Tür sowie zwei kleine Fenster; im 2. OG vier ungleichmäßige Fenster, wobei das zweite von rechts zur Hälfte zugesetzt wurde; die Traufseite stadtauswärts weist acht achsen auf: im EG rechts drei Eingänge, mit erneuerten Gewänden sowie einem hölzernen Traufgesims (Ende19. Jh.).
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Schmale Form zur Rietstraße hin mit großem Flügelbau nach Süden entlang der Stadtmauer unter Mitverwendung derselben als Teil der westlichen Außenmauer.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Raumstuckdecken in mehreren Räumen

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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