Fachwerkhaus
ID:
101215369333
Datum:
31.07.2006
Datenbestand:
Bauforschung

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Objektdaten
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
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Weitere Objekte an diesem Wohnplatz




















Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen: Der Dachstuhl (und das Hausgerüst?) stammen von 1479/80 d mit Quadermauerrest des 12./13. Jhs. Ein Umbau fand im späten 18. Jh. statt. 1931 folgten Veränderungen der Schaufenster sowie eine Verlegung des Treppenantritts. Das Gebäude gehört zur frühsten Stadtbauphase und ist als Rest eines romanischen Steinhauses von Bedeutung. |
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1. Bauphase:
(1479 - 1480) |
Errichtung des Dachwerks/Gebäudes in den Jahren 1479/80 (d) |
Betroffene Gebäudeteile: |
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Lagedetail: |
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Bauwerkstyp: |
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2. Bauphase:
(1700 - 1899) |
Umbauten am Giebel im 18./19. Jh. (s, gk) |
Betroffene Gebäudeteile: |
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3. Bauphase:
(1931) |
Schaufensterveränderung und Verlegung des Treppenantritts im Jahr 1931 |
Betroffene Gebäudeteile: |
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Zugeordnete Dokumentationen
- Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage: | Das Buhlgässle, benannt nach dem Gmünder Turnvater Johannes Buhl (1804-1882), jieß bis ins später 19. Jh. Kirchgasse. Die Gasse beginnt ganz eng am Marktplatz. Ein Strassenarm führt zum Münsterplatz, der andere zum Johannisplatz. |
Lagedetail: |
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Bauwerkstyp: |
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Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung): | Es handelt sich um ein dreigeschossiges verputztes Fachwerkgiebelhaus mit vier stark überhängenden Vorstößen und ausgebautem Spitzdach. |
Innerer Aufbau/Grundriss/ Zonierung: |
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Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand): |
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Bestand/Ausstattung: |
Erdgeschoss: Rokoko-Treppe mit steigenden Balustern und profiliertem Handlauf. 2. OG: Zum Dachgeschoss Tür mit barockem Federschloß. |
Konstruktionen
Konstruktionsdetail: |
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Konstruktion/Material: |
Westseite: im Erdgeschoss acht Quaderlagen, davon die unteren drei Buckelquader; 1. und 2. OG verputzt bzw. Fachwerk. Keller: Abgang entlang der Nordwand nachträglich, ehem. Eingang von Ost zugesetzt; Tonnengewölbe; in der Südmauer Stichkappe aus Ziegel, nachträglich in Bruchstein eingesetzt; Boden mit großen quadratischen Kalksteinplatten; Dachgeschoss: Kehlbalkensparrendach mit zwei- bzw. dreifach stehendem Stuhl. Erdgeschoss: Hinter der Nordmauer ältere, d.h. wohl staufische Nord- und West-Quadermauer 1. Obergeschoss: In der Nordmauer rundbogiges Gewände (verdeckt). |