Kath. Pfarrkirche St. Martin
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Kirchstraße |
| Hausnummer: | 9 |
| Postleitzahl: | 79359 |
| Stadt-Teilort: | Riegel am Kaiserstuhl |
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| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Emmendingen (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8316037007 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
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Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Leopoldstraße 4 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Ehem. "Zehnd-Scheuer", Leopoldstraße 9/11 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Wohnhaus, Schlossgasse 10 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Wohnhaus, Schlossgasse 4 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
Wohnhaus, Schulstraße 2 + 4 (79359 Riegel am Kaierstuhl)
St. Michaelskapelle (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Rathaus, Hauptstraße 31 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Wohnhaus, Kehnerstraße 16 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Ehem. "Gasthaus zum Salmen" (abgegangen), Kehnerstraße 1 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Fachwerkbau, Kirchstraße 1 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Ehem. Pfarrhaus, Kirchstraße 9 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Ehem. Schlossanlage, Leopoldstraße 6,8,10 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Wohnhaus, Römerstraße 1/3 (79359 Riegel am Kaiserstuhl)
Bauphasen
Die heutige Pfarrkirche St. Martin geht auf einen barocken Kirchenbau zurück, der zwischen 1743-49 durch den Baumeister Franz Rudhart erbaut wurde und einen romanischen Vorgängerbau ersetzte.
Während eines Großbrandes im Jahr 1936 wurde die Kirche stark beschädigt und der Dachstuhl und die gesamte Innenausstattung fielen dem Feuer zum Opfer. In den kommenden Jahren erfolgte der Wiederaufbau der Kirche, welcher die Wiederherstellung des früheren Zustandes beabsichtigte.
Am 26. Dezember 1944 zerstörten Bombenangriffe zahlreiche Häuser und die Kirche des Ortes. Die Kirche wurde daraufhin ein weiteres Mal und wieder unter Nachbildung des früheren Zustandes aufgebaut. Einige Künstler, die bereits beim Wiederaufbau nach dem Großbrand von 1936 bei der Fertigung der Ausstattungsgegenstände beteiligt waren, halfen auch beim 2. Wiederaufbau.
Die Stuckornamente im Kirchenschiff und Chor schuf der Stuckateur Hans Georg Gigl. Die Immaculata über dem Hauptportal geht auf den Bildhauer Josef Hör zurück. Die Orgel kam aus der Werkstätte von Johann Andreas Silbermann aus Straßburg.
(1936)
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
(1944 - 1950)
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen und Schadensuntersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Zonierung:
Konstruktionen
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Dachform
- Satteldach mit einseitigem Vollwalm
- Welsche Haube
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung



