Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 118990500812  /  Datum: 15.01.2013
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Am Vogtsberg
Hausnummer: 2
Postleitzahl: 79848
Stadt-Teilort: Gündelwngen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Waldshut (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8337022009
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Am Vogtsberg 4

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Pfarrkirche St. Maria, Am Vogtsberg 22 (79848 Gündelwangen)
Wohnhaus, Am Vogtsberg 4 (79848 Gündelwangen)
Jockelhof, Bonndorferstraße 26 (79848 Gündelwangen)
Wohnhaus, Florianweg 3 (79848 Gündelwangen)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Errichtet im Jahre 1599 (d).


1. Bauphase:
(1598 - 1599)
Die Auswertung der Proben gestaltete sich einheitlich. Danach wurde das Bauholz im Winter 1598/99 gefällt und mit hoher Sicherheit im Jahre 1599 (d) verbaut.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • baugeschichtliche Kurzuntersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Im Unterbau einstöckig mit zwei Geschossebenen abgezimmert besitzt das ursprünglich allein stehende Gebäude ein rauchschwarzes Satteldach mit ehemals beidseitigem Halbwalmabschluss.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Über die Anordnung der Binderquerachsen lassen sich erste Hinweise zur ursprünglichen Grundrissgliederung beziehungsweise Nutzung ableiten. Danach fixieren die Sparren I bis VI den Wohnteil mit Stube, Küche und Flur, woran sich dann wohl der Stall mit abschließender Tenne anschloss.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • abgesprengte Quer- und Längsbünde
Konstruktion/Material:
Schon zur Bauzeit mit Schindeln eingedeckt, wurde diese Dachhaut über dem Wohnteil von Sparren und über dem Wirtschaftsteil von Rofen getragen.
Im angetroffenen Zustand sind die zu einem Dachdreick abgezimmerten Sparren mit den römischen Zahlen I bis VII markiert, während die Rofen keine Abbundzeichen besitzen.

Zur Unterstützung von Rofen und Sparren ist die Kombination aus einer vertikal abtragenden mit einer abgesprengten Unterstützungskonstruktion (liegender Stuhl) ausgeführt. Bei dem zuerst genannten Gerüst handelt es sich um einen stehenden, aus dachhohen Dachfirstständern bestehenden Längsbund, während es sich bei den abgesprengten Gerüsten um das Zusammenspiel abgesprengter Querbünde mit geneigten Längsbünden (Stuhlstrebenlängsbünden) handelt.
Die Aussteifung der einzelnen Unterstützungskonstruktionen erfolgt generell kopfzonig. Zur Anwendung kamen Kopfbänder, die im Zuge der beiden Stuhlstrebenlängsbünde mit einer Riegelfolge kombiniert sind.

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