Wohnhaus mit Ökonomie
ID:
118417630016
/
Datum:
18.01.2022
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hittisheimer Straße |
Hausnummer: | 8 |
Postleitzahl: | 78224 |
Stadt-Teilort: | Bohlingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335075002 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wehrturm, Am Runden Turm 12 (78224 Singen-Bohlingen)
Kath. Pfarrkirche St. Pankratius, Am Runden Turm 16 (78224 Singen-Bohlingen)
Historischer Gasthof zum Stern, Bohlinger Dorfstraße 12 (78224 Singen-Bohlingen)
Schloss, Schlossstraße 3 (78224 Singen-Bohlingen)
Kath. Pfarrkirche St. Pankratius, Am Runden Turm 16 (78224 Singen-Bohlingen)
Historischer Gasthof zum Stern, Bohlinger Dorfstraße 12 (78224 Singen-Bohlingen)
Schloss, Schlossstraße 3 (78224 Singen-Bohlingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Erbaut auf älterem Keller, ist die ursprüngliche Nutzung des im Jahre 1526 (d) erbauten Fachwerkbaus nicht mehr sicher zu bestimmen. Erste sichere Hinweise, dass es sich um ein Wohnhaus handelte, ergeben sich durch den Einbau der Stube im 17. Jahrundert, während die landwirtschaftliche Komponente erst im 18. Jahrhundert mit dem Einbau der Scheune greifbar wird.
1. Bauphase:
(1526)
(1526)
Erbauung (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- allgemein
2. Bauphase:
(1600 - 1699)
(1600 - 1699)
Einbau einer Stube
Betroffene Gebäudeteile:
- Ausstattung
3. Bauphase:
(1700 - 1799)
(1700 - 1799)
Einbau einer Scheune
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
4. Bauphase:
(1700 - 1899)
(1700 - 1899)
Anbau Querbau an der östlichen Hoftraufe
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Dokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Mit seinem Südgiebel giebelständig zur Straße ausgerichtet, handelt es sich bei dem untersuchten Gebäude um einen zweigeschossigen Fachwerkbau. Abgezimmert über einem älteren Keller im Sockelgeschoss, besitzt er ein zweigeschossiges Satteldach, dessen Rückgiebel mit dem angrenzenden Gebäude baugeschichtlich eine gemeinsame Wand besaß. Erschlossen über die östliche Hoftraufe, ist an der rückwärtigen Traufe ein Querbau aus dem 18./ 19. Jahrhundert angebaut.
Im angetroffenen Zustand weitgehend verputzt bzw. verschalt, gliedert sich der Bau in einen südlichen Wohnteil mit angrenzendem Wirtschaftsteil. Letzterer mit Scheuneneinfahrt und Stall im rückwärtigen Anbau.
Im angetroffenen Zustand weitgehend verputzt bzw. verschalt, gliedert sich der Bau in einen südlichen Wohnteil mit angrenzendem Wirtschaftsteil. Letzterer mit Scheuneneinfahrt und Stall im rückwärtigen Anbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Der Kellerzugang liegt an der Osttraufe, in Anlehnung an den Südgiebel. Die gesamte Hausbreite einnehmend, begrenzt sich die Breite des Kellers auf die im Überbau ausgeführte Trennwand von Wohn- und Wirtschaftsteil.
Zugänglich ist das Erdgeschoss über den schmalen Flur an der Ostseite. Geradeaus führt er in die Küche, links in die Stube, über die dann auch die der Küche benachbarte Schlafkammer zu erreichen ist. Vom Flur ist auch der im Norden liegende Wirtschaftsteil und die an der Hoftraufe liegende Werkstatt zugänglich.
Wie im Erdgeschoss ist auch im Obergeschoss der bauzeitlichen Bestand stark reduziert.
Zugänglich ist das Erdgeschoss über den schmalen Flur an der Ostseite. Geradeaus führt er in die Küche, links in die Stube, über die dann auch die der Küche benachbarte Schlafkammer zu erreichen ist. Vom Flur ist auch der im Norden liegende Wirtschaftsteil und die an der Hoftraufe liegende Werkstatt zugänglich.
Wie im Erdgeschoss ist auch im Obergeschoss der bauzeitlichen Bestand stark reduziert.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Ursprünglich als Sparrendach mit verzapften Fußpunkten, angeblatteten Kehlbalken und stehenden Querbünden abgezimmert, handelt es sich um eine völlig instabile, aus den Fugen geratene, auf unzählige Flickungen zurückzuführende Dachkonstruktion.
Eine Ursache lag in der Absenkung (Vermoderung der Schwelle) der Giebelwand und der darauf folgenden Schiefstellung des Daches Richtung Straße. Ihr wurde wohl schon im 17. Jahrhundert mit einer Kürzung der Längsrähme, der Auswechslung des Giebels und seiner Vertikalausrichtung begegnet.
Eine Ursache lag in der Absenkung (Vermoderung der Schwelle) der Giebelwand und der darauf folgenden Schiefstellung des Daches Richtung Straße. Ihr wurde wohl schon im 17. Jahrhundert mit einer Kürzung der Längsrähme, der Auswechslung des Giebels und seiner Vertikalausrichtung begegnet.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben