Hauptstrasse 13 (Mosbach)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus mit Ökonomie

ID: 118417630016  /  Datum: 18.01.2022
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Hittisheimer Straße
Hausnummer: 8
Postleitzahl: 78224
Stadt-Teilort: Bohlingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335075002
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Erbaut auf älterem Keller, ist die ursprüngliche Nutzung des im Jahre 1526 (d) erbauten Fachwerkbaus nicht mehr sicher zu bestimmen. Erste sichere Hinweise, dass es sich um ein Wohnhaus handelte, ergeben sich durch den Einbau der Stube im 17. Jahrundert, während die landwirtschaftliche Komponente erst im 18. Jahrhundert mit dem Einbau der Scheune greifbar wird.


1. Bauphase:
(1526)
Erbauung (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Konstruktionsdetail:
  • Holzgerüstbau
    • allgemein

2. Bauphase:
(1600 - 1699)
Einbau einer Stube
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

3. Bauphase:
(1700 - 1799)
Einbau einer Scheune
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Scheune

4. Bauphase:
(1700 - 1899)
Anbau Querbau an der östlichen Hoftraufe
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht / Wohnhaus mit Ökonomie in 78224 Bohlingen (2021 - Burghard Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Dokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Mit seinem Südgiebel giebelständig zur Straße ausgerichtet, handelt es sich bei dem untersuchten Gebäude um einen zweigeschossigen Fachwerkbau. Abgezimmert über einem älteren Keller im Sockelgeschoss, besitzt er ein zweigeschossiges Satteldach, dessen Rückgiebel mit dem angrenzenden Gebäude baugeschichtlich eine gemeinsame Wand besaß. Erschlossen über die östliche Hoftraufe, ist an der rückwärtigen Traufe ein Querbau aus dem 18./ 19. Jahrhundert angebaut.
Im angetroffenen Zustand weitgehend verputzt bzw. verschalt, gliedert sich der Bau in einen südlichen Wohnteil mit angrenzendem Wirtschaftsteil. Letzterer mit Scheuneneinfahrt und Stall im rückwärtigen Anbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der Kellerzugang liegt an der Osttraufe, in Anlehnung an den Südgiebel. Die gesamte Hausbreite einnehmend, begrenzt sich die Breite des Kellers auf die im Überbau ausgeführte Trennwand von Wohn- und Wirtschaftsteil.
Zugänglich ist das Erdgeschoss über den schmalen Flur an der Ostseite. Geradeaus führt er in die Küche, links in die Stube, über die dann auch die der Küche benachbarte Schlafkammer zu erreichen ist. Vom Flur ist auch der im Norden liegende Wirtschaftsteil und die an der Hoftraufe liegende Werkstatt zugänglich.
Wie im Erdgeschoss ist auch im Obergeschoss der bauzeitlichen Bestand stark reduziert.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Ursprünglich als Sparrendach mit verzapften Fußpunkten, angeblatteten Kehlbalken und stehenden Querbünden abgezimmert, handelt es sich um eine völlig instabile, aus den Fugen geratene, auf unzählige Flickungen zurückzuführende Dachkonstruktion.
Eine Ursache lag in der Absenkung (Vermoderung der Schwelle) der Giebelwand und der darauf folgenden Schiefstellung des Daches Richtung Straße. Ihr wurde wohl schon im 17. Jahrhundert mit einer Kürzung der Längsrähme, der Auswechslung des Giebels und seiner Vertikalausrichtung begegnet.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Holzgerüstbau
    • allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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