Haus zum Roten Gatter
ID:
321315059104
/
Datum:
09.07.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
| Straße: | Konradigasse |
| Hausnummer: | 11 |
| Postleitzahl: | 78462 |
| Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
| Flurstücknummer: | 70 |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Turm des Konstanzer Bahnhofes, Bahnhofplatz 43-47 (78426 Konstanz)
Wohnhäuser Bodanplatz 14 und 16 (78462 Konstanz, Bodanplatz 14, 16)
Stadtmauer und Graben, Bodanstraße 20-26 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Dammgasse 10 (78462 Konstanz)
Badehaus Rosenau, Eichhornstraße 56a (78464 Konstanz)
Wohnhaus, Glärnischstraße 1 (78464 Konstanz)
Wohnhaus Hüetlinstraße 2, 78462 Konstanz (78462 Konstanz, Hüetlinstr. 2)
Wohn- und Geschäftshaus, Hüetlinstraße 11 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Hüetlinstraße 21 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus "St. Ursula-Schiff", Hussenstraße 12 (78426 Konstanz)
Eckhaus „zum Bub(en)“, Hussenstraße 1 (78462 Konstanz)
Neues Rathaus, Kanzleistraße 15 (78462 Konstanz)
Haus „Zum Torkelbaum“, Kanzleistraße 19 (78426 Konstanz)
Wohnhaus (Laubengang), Kreuzlingerstraße 11 (78464 Konstanz)
Haus "Zur Felsenburg", Kreuzlingerstraße 7 (78464 Konstanz)
Villa Baader, heute Villa Tauscher, Mainaustraße 36 (78464 Konstanz)
Gast- und Wohnhaus, Obere Laube 69 (78426 Konstanz)
Wohn-Geschäftshaus (Renaissancegiebel), Obermarkt 1 (78426 Konstanz)
Dreifaltigkeitskirche, auch Augustinerkirche, Rosgartenstraße 25 (78462 Konstanz)
Rosgartenmuseum (Leinersaal) (78426 Konstanz, Rosgartenstraße 3-5)
Wohnhäuser Bodanplatz 14 und 16 (78462 Konstanz, Bodanplatz 14, 16)
Stadtmauer und Graben, Bodanstraße 20-26 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Dammgasse 10 (78462 Konstanz)
Badehaus Rosenau, Eichhornstraße 56a (78464 Konstanz)
Wohnhaus, Glärnischstraße 1 (78464 Konstanz)
Wohnhaus Hüetlinstraße 2, 78462 Konstanz (78462 Konstanz, Hüetlinstr. 2)
Wohn- und Geschäftshaus, Hüetlinstraße 11 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Hüetlinstraße 21 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus "St. Ursula-Schiff", Hussenstraße 12 (78426 Konstanz)
Eckhaus „zum Bub(en)“, Hussenstraße 1 (78462 Konstanz)
Neues Rathaus, Kanzleistraße 15 (78462 Konstanz)
Haus „Zum Torkelbaum“, Kanzleistraße 19 (78426 Konstanz)
Wohnhaus (Laubengang), Kreuzlingerstraße 11 (78464 Konstanz)
Haus "Zur Felsenburg", Kreuzlingerstraße 7 (78464 Konstanz)
Villa Baader, heute Villa Tauscher, Mainaustraße 36 (78464 Konstanz)
Gast- und Wohnhaus, Obere Laube 69 (78426 Konstanz)
Wohn-Geschäftshaus (Renaissancegiebel), Obermarkt 1 (78426 Konstanz)
Dreifaltigkeitskirche, auch Augustinerkirche, Rosgartenstraße 25 (78462 Konstanz)
Rosgartenmuseum (Leinersaal) (78426 Konstanz, Rosgartenstraße 3-5)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das sog. Haus zum Roten Gatter wurde erstmals 1321 erwähnt (a). Im unteren Wandbereich des Kellers ist der älteste Bauteil erkannt worden, welcher um die Nordwand in einer weiteren Bauphase ergänzt wurde. Ein großer Umbau erfolgte nach dem Brand, der den Keller auf sein heutiges Ausmaß brachte.
1. Bauphase:
(1200 - 1355)
(1200 - 1355)
Die als ältester Bauteil erkannte Westwand im Keller ist nur im unteren Wandbereich erhalten.
An dieser setzt in einer folgenden Bauphase die Nordwand an, wobei deren ursprüngliche Länge in Richtung Osten nicht bestimmt werden konnte.
Als dritte Bauphase kann der große Umbau nach dem Brand genannt werden. Spätestens jetzt erhielt der Keller seine heutige Ausdehnung. Aus der Zeit um 1355 (d) stammt dann auch die Aufmauerung auf der Westwand
An dieser setzt in einer folgenden Bauphase die Nordwand an, wobei deren ursprüngliche Länge in Richtung Osten nicht bestimmt werden konnte.
Als dritte Bauphase kann der große Umbau nach dem Brand genannt werden. Spätestens jetzt erhielt der Keller seine heutige Ausdehnung. Aus der Zeit um 1355 (d) stammt dann auch die Aufmauerung auf der Westwand
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Zugeordnete Dokumentationen
- Publikationen/hist. Quellen
- Bauaufnahme
- Befunddokumentation Kellerabwicklung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Im Nordwesten der Altstadt im Bereich der Niederburg entlang der westlichen Stadtmauer gelegen. Die zugehörigen Gärten/Höfe lagen westlich außerhalb der ehemaligen Stadtmauer zur Schreibergasse hin.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Viergeschossiges Wohnhaus mit rustiziertem Sockelgeschoss und ungleichmäßiger Fenstergliederung in den Obergeschossen; traufständig mit Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Im 1. OG entlang der Nordseite zwei Räume hintereinander, jeweils mit Konstanzer Bühne, getrennt durch einen Querunterzug.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Wesentliche Teile des außerordentlich reich gestalteten mittelalterlichen Wohnhauses sind erhalten. Darüber hinaus sind Teile einer barocken Ausgestaltung erhalten.
Bestand/Ausstattung:
Im 1. OG. Konstanzer Bühne.
Im 2. OG ein Raum mit Bohlen-Balken-Decke, mit Profilleisten als Kassettendecke gestaltet.
Im 2. OG im straßenseitigen Raum an der Südwand gotische Wandmalerei (2003 restauriert und abgedeckt), ebenso im EG Wandmalerei (1956 entdeckt; „Jakobs Traum“).
Im 2. OG ein Raum mit Bohlen-Balken-Decke, mit Profilleisten als Kassettendecke gestaltet.
Im 2. OG im straßenseitigen Raum an der Südwand gotische Wandmalerei (2003 restauriert und abgedeckt), ebenso im EG Wandmalerei (1956 entdeckt; „Jakobs Traum“).
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Decken
- Einschubdecke
- Kassettendecke
- Detail (Ausstattung)
- Wand-, Deckenfassung, Gefachmalerei
Konstruktion/Material:
Keller mit kräftiger, längsgespannter Eichenbalkendecke, überlappend auf Querunterzug auf dicker, gotischer Stütze mit Sattelholz.
EG sehr niedrig und kaum belichtet.
Verzapfter, stehender Dachstuhl, frühneuzeitlich (Denkmalliste).
EG sehr niedrig und kaum belichtet.
Verzapfter, stehender Dachstuhl, frühneuzeitlich (Denkmalliste).


