Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Badische Bezirksbauinspektion

ID: 261312129063  /  Datum: 15.10.2009
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Treitschkestraße
Hausnummer: 4,6
Postleitzahl: 69115
Stadt-Teilort: Heidelberg-Weststadt

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Heidelberg (Stadtkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8221000030
Flurstücknummer: 2240
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Wohnhaus, Gaisbergstraße 8 (69115 Heidelberg-Weststadt)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Dienstgebäude der großherzoglkichen Bad-, Wasser- und Straßenbauinspektion und der Kulturinspektion wurde 1900/01 nach einem Entwurf von Julius Koch erbaut. Der große langgestreckte Bau ist durch seine Dimensionierung und repräsentative, gleichwohl strenge Ausgestaltung als öffentliches Gebäude charakterisiert und als solches mit dem badischen Wappen auch gekennzeichnet.


1. Bauphase:
(1900 - 1901)
Errichtung des Gebäudes. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Badische Bezirksbauinspektion
Quelle: Regierungspräsidium Karlsruhe, RPK, Ref. 26 / Badische Bezirksbauinspektion in 69115 Heidelberg-Weststadt

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bestandsdokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude befindet sich in der Weststadt von Heidelberg, einem Vorstadtquartier zu Füßen des Gaisbergs.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
  • Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
    • Amtsgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das zweigeschossige langgestreckte Dienstgebäude steht frei. Die seitlichen Zugänge sind durch eine eingerückte Vorhalle betont.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Die Haushälften sind spiegelsymmetrisch angeordnet und dabei in drei Zonen und zwei Achsen gegliedert. Ursprünglich war das Gebäude im Inneren in Büros im EG und Dienstwohnungen im OG aufgeteilt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Bauzeitliche Parkettböden, Terrazzoböden, Türen, Lamperien, Treppen, Fenster
Bestand/Ausstattung:
Den Bau prägen die beiden gleichartig gestalteten und repräsentativ dekorierten Risalite mit ihren Schaugiebeln. Die Architektur unterstreicht den Charakter eines staatlichen Dienstgebäudes und ist, dem baulichen Kontext entsprechend, an Formen der gehobenen Wohnarchitektur orientiert.
Die Schulterbogenportale sind mit kassettierten Türblättern ausgestattet.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
  • Verwendete Materialien
    • Stein
    • Ziegel
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Fenster
    • bemerkenswerte Treppen
    • bemerkenswerte Türen
    • besondere Bodenbeläge
  • Gestaltungselemente
    • Zierglieder im Steinbau
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Lambris/Täfer
Konstruktion/Material:
Das Gebäude ist vollständig aus Ziegeln errichtet, wobei die Schauseiten in Quadermauerwerk-Optik verblendet wurde. Risalite und Gewände bestehen aus rotem Sandstein.

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