Wohnhaus
ID:
210055563916
/
Datum:
29.05.2024
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Pfarrhof |
Hausnummer: | 1-3 |
Postleitzahl: | 69412 |
Stadt-Teilort: | Eberbach am Neckar |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Rhein-Neckar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8226013006 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 49,4611° nördliche Breite, 8,9866° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus (69412 Eberbach am Neckar, Hauptstraße 15)
Wohnhaus, Hauptstraße 3 (69412 Eberbach am Neckar)
Wohnhaus (69412 Eberbach am Neckar, Kellereistraße 10)
Wohnhaus (69412 Eberbach am Neckar, Obere Badstraße 11)
Wohnhaus, Obere Badstraße 5, 7 (69412 Eberbach am Neckar)
Wohnhaus, Obere Badstraße 9 (69412 Eberbach am Neckar)
Wohnhaus, sog. Hof bzw. Feuersteinsches Haus (69412 Eberbach am Neckar, Pfarrgasse 9)
Wohnhaus, Alter Markt 4 (69412 Eberbach)
Wohnhaus, Binnetzgasse 1 (69412 Eberbach)
Wohnhaus, Binnetzgasse 3 (69412 Eberbach)
Wohnhaus (69412 Eberbach, Geisgasse 4)
Wohnhaus, Heumarkt 8 (69412 Eberbach)
Ehem. Badhaus, Lindenplatz 1 (69412 Eberbach)
Wohnhaus (69412 Eberbach, Rosengasse 1)
Wohnhaus, Hauptstraße 3 (69412 Eberbach am Neckar)
Wohnhaus (69412 Eberbach am Neckar, Kellereistraße 10)
Wohnhaus (69412 Eberbach am Neckar, Obere Badstraße 11)
Wohnhaus, Obere Badstraße 5, 7 (69412 Eberbach am Neckar)
Wohnhaus, Obere Badstraße 9 (69412 Eberbach am Neckar)
Wohnhaus, sog. Hof bzw. Feuersteinsches Haus (69412 Eberbach am Neckar, Pfarrgasse 9)
Wohnhaus, Alter Markt 4 (69412 Eberbach)
Wohnhaus, Binnetzgasse 1 (69412 Eberbach)
Wohnhaus, Binnetzgasse 3 (69412 Eberbach)
Wohnhaus (69412 Eberbach, Geisgasse 4)
Wohnhaus, Heumarkt 8 (69412 Eberbach)
Ehem. Badhaus, Lindenplatz 1 (69412 Eberbach)
Wohnhaus (69412 Eberbach, Rosengasse 1)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die dendrochronologische Datierung verschiedener Hölzer des Dachwerkes ergab, dass das Wohnhaus im Jahr 1365 (d) erbaut worden ist. Zu diesem spätmittelalterlichen Gefüge gehören vor allem die beiden Vollgeschosse. Das Dachwerk wurde 1725 neu errichtet. Dabei wurden die alten Sparren weitgehend wiederverwendet.
1. Bauphase:
(1365)
(1365)
Erbauung des Wohnhauses; aus dieser Zeit stammen die Vollgeschosse des Hauses als auch Teil des Dachwerkes, welche für den Neubau 1725 zweitverwendet wurden. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
2. Bauphase:
(1725)
(1725)
Neubau des Dachwerkes; dabei weitgehende Wiederverwendung der mittelalterlichen Sparren. Aus dieser Bauphase stammen auch die beiden Giebeldreiecke.
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung Dachwerk
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Am östlichen Altstadtrand stehend, die westliche Giebelseite ist zum Pfarrhof ausgerichtet. In der östlichen Giebelfassade sind Reste der mittelalterlichen Stadtmauer einbezogen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Satteldachbau mit beidseitigem Halbwalm, Obergeschosse fachwerksichtig und über dem verputzten Erdgeschoss auskragend. An der westlichen Giebelseite springt die Fassade mit Pultdach bis auf Höhe des 2. OG hervor; an der östlichen Giebelseite dient die Stadtmauer bis einschließlich zum 1. OG als Außenmauer.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Dachgerüst, verstärkende Einbauten
- Kehlbalken, Kreuzbänder, Sparrenstreben etc.
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Dachform
- Pultdach
- Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
Konstruktion/Material:
Das Dach ist als Sparrendach mit einer Kehlbalkenlage konstruiert. Die Kehlbalken werden von einem dreifachen stehenden Stuhl mit zwei liegenden Bindern im Dachraum unterstützt. Drei stehende Stuhlsäulen sind in eine Querwand 2,2 m vor der westlichen Giebelwand integriert. Die Längsaussteifung erfolgt durch kurze Kopfstreben zwischen den Stuhlsäulen der Giebelwände und den Stuhlrähmen sowie durch lange Kopfstreben zwischen den Stuhlsäulen der liegenden Binder und den Stuhrähmen. Alle Holzverbindungen sind gezapft.