Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Rundbehälter (Salienmuseum)

ID: 153933002821  /  Datum: 06.08.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Unteres Bohrhaus
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 78628
Stadt-Teilort: Rottweil

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Rottweil (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8325049025
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der zum Salinenmuseum gehörige Rundbehälter ist in den Jahren 1836/37 errichtet worden und wurde 1983 von seinem ehem. Standort auf der Höhe zwischen Prim- und Neckartal an seinen heutigen Standort transportiert . Er dient heute als Ausstellungsraum des Salinenmuseums.


1. Bauphase:
(1836 - 1837)
Errichtung des Rundbehälters
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Randlage
Bauwerkstyp:
  • Gewerbe- und Industriebauten
    • Saline

2. Bauphase:
(1983)
Versetzung an den heutigen Standort
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Holzschutztechnischer Untersuchungsbericht

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Der Rundbehälter steht südlich des Hauptgebäudes des Unteren Bohrhauses.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Museum/Ausstellungsgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Kreisrunde Kuppelbau mit einem Durchmesser von rd. 20,80 m und rd. 8,00 m in der Höhe, durch Holzschindeln gedeckt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • Ständer
  • Dachform
    • Kuppeldach
  • Verwendete Materialien
    • Holzschindeln
Konstruktion/Material:
Der kreisrunde Rundbehälter misst im Durchmesser rd. 20,80 m und rd. 8,00 m in der Höhe. Das Dachwerk umfasst 36 Bohlensparren, welche an ihrem oberen Ende über verzinkte Stahlformteile an einen hölzernen Druckring (Innendurchmesser 2,82 m) angeschlossen sind. Die Bohlenstangen sind aus mehrfach miteinander versetzt angeordneten Bohlen zweilagig zusammengesetzt und miteinander über Passbolzen verbunden. In der Gebäudemitte befindet sich ein Ständer, an welchen im oberen Drittel an allen vier Seiten Druckstreben abgehen, welche den Druckring unterstützen. Auf dem Boden lagert der Ständer auf einem Sohlholz auf, wo er ebenfalls durch vier Fußbänder lagegesichert ist. Des weiteren kreuzen sich zwei Bindergespärre, die im oberen Viertel mit paarweisen Zangenhölzern verbunden und durch schräg eingestellte Druckstreben gesichert sind. Auf den Bohlensparren sind im Abstand von rd. 14 cm Dachlatten aufgenagelt, die eine dreilagige Holzschindeldeckung tragen. Über dem Druckring ist ein Glasdach auf Stahlkonstruktion ausgeführt.

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