Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 119947591616  /  Datum: 04.08.2015
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Marktstraße
Hausnummer: 63
Postleitzahl: 88212
Stadt-Teilort: Ravensburg

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Ravensburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8436064109
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Es wurden insgesamt 10 Bohrproben entnommen. Die Eichenhölzer stammen aus einer Fällzeit um 1440 (d). Für die Fichtenhölzer ist eine Zeit um 1438 (d) anzunehmen.
Das exakte Ergebnis ist noch nicht fixierbar.


1. Bauphase:
(1438 - 1440)
Für die Datierung zur Errichtung des Hauses wurden insgesamt 10 Bohrproben entnommen. Die Eichenhölzer stammen aus einer Fällzeit um 1440 (d). Für die Fichtenhölzer ist eine Zeit um 1438 (d) anzunehmen.
Das exakte Ergebnis ist noch nicht fixierbar.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Das massive Gebäude steht traufständig zur Straße. Untersucht wurde der Keller.
Dabei handelt es sich um einen Balkenkeller, dessen Gebälk über die lange Seite gespannt ist. Die Balken besitzen seitliche Nuten für den Einschub von Brettern.
Unterstützt wird das Gebälk von einem Unterzug und einem profilierten Ständer mit zusätzlichem Sattelholz in der Schale. Der Unterzug liegt beidseitig im Mauerwerk auf.
Alle vorhandenen Öffnungen in den Kellerwänden sind seitlich mit Sandstein gefasst. In den beiden Längswänden befindet sich je eine Vertiefung mit Brettersturz.
Im Unterstock ist im Bereich der westlichen Giebelwand der Restbestand von grob geschlagenen Steinkonsolen erkennbar. Für den Überbau ist ein zweistöckiger Baukörper anzunehmen.
Auf der heutigen dritten Stockwerkebene ist am Dachaufgang der Restbestand einer älteren Dachstuhlkonstruktion vorhanden.
Das darüber ansetzende Dachwerk besteht aus einem liegenden, verzapften Stuhl des 18. Jh. mit Hängeholz.
Bemerkenswert ist der vorhandene Schacht im Keller. Er zeigt an, dass auch zur Erbauungszeit des Kellers im Osten kein Nachbargebäude vorhanden war.

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