Luisenklinik
ID:
180681383412
/
Datum:
26.03.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Luisenstraße |
Hausnummer: | 56 |
Postleitzahl: | 78073 |
Stadt-Teilort: | Bad Dürrheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326003001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Abgegangenes Wohnhaus des Wassermeisters, Donaueschinger Straße 1 (78073 Bad Dürrheim)
Friedhofskapelle, Friedhofweg 4 (78073 Bad Dürrheim)
Ehem. Siedehaus II, sog. Haus des Gastes, Luisenstraße 7 (78073 Bad Dürrheim)
Kurheim, Luisenstraße 8 (78073 Bad Dürrheim)
Ehem. Salzmagazin, Salinenstraße 6-10 (78073 Bad Dürrheim)
ehem. Zehntscheuer (78073 Bad Dürrheim, Schulstraße 4)
Friedhofskapelle, Friedhofweg 4 (78073 Bad Dürrheim)
Ehem. Siedehaus II, sog. Haus des Gastes, Luisenstraße 7 (78073 Bad Dürrheim)
Kurheim, Luisenstraße 8 (78073 Bad Dürrheim)
Ehem. Salzmagazin, Salinenstraße 6-10 (78073 Bad Dürrheim)
ehem. Zehntscheuer (78073 Bad Dürrheim, Schulstraße 4)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Luisenklinik wurde 1911-12 als "Hospiz für israelitische Kinder und minderbemittelte (weibliche) Erwachsene" nach den Plänen des Mannheimer Architekten A. Lehmann erbaut. 1939 wurde das Erholungsheim aufgelöst. 1941-45 diente es als Reservelazarett und von 1945-49 als Kinderheim der französischen Besatzungsmacht.
1950 verpachtete die israelische Landesgemeinde das Gebäude an das Diakonissen-Mutterhaus St. Chrischona, die es 1954 käuflich erwerben und hier zunächst ein Kindersanatorium einrichten. 1990 wurde es an die "Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Gesundheitsforschung" veräußert, die das Gebäude sanierten und 1991 als Luisenklinik eröffneten.
Eine bauhistorische Untersuchung liegt derzeit nicht vor.
1. Bauphase:
(1911 - 1912)
(1911 - 1912)
Das Hospiz wurde 1911 - 1912 von Architekt A. Lehmann (Mannheim) als Erholungsheim für israelitische Kinder erbaut (a)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Hospiz
2. Bauphase:
(1939)
(1939)
Auflösung des Erholungsheimes
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1941 - 1945)
(1941 - 1945)
Nutzung als Reservelazarett
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Krankenhaus
4. Bauphase:
(1945 - 1949)
(1945 - 1949)
Kinderheim
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Waisenhaus
5. Bauphase:
(1954)
(1954)
Kindersanatorium
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Sanatorium
6. Bauphase:
(1990 - 1991)
(1990 - 1991)
Sanierung und Wiedereröffnung der Luisenklinik
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die Luisenklinik befindet sich südöstlich des Stadtzentrums von Bad Dürrheim, unweit des Kurparks.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Bauten für Wohlfahrt und Gesundheit
- Krankenhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiges Gebäude mit Vollwalmdach und 17 Fensterachsen; Zwerchgiebel über den sieben mittigen Fensterachsen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Putz
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Zwerchhaus/-häuser
Konstruktion/Material:
keine Angaben