Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 177091882813  /  Datum: 08.12.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Friedenstraße
Hausnummer: 3
Postleitzahl: 75417
Stadt-Teilort: Lienzingen

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Enzkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8236040007
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Laut dendrochronologischer Datierung ausgewählter Dachhölzer wurde das Gebäude Anfang des 16. Jhs. errichtet (d).


1. Bauphase:
(1507)
Errichtung Dachwerk (d).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Wohnhaus in 75417 Lienzingen (01.12.2011 - lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Kurzdokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Flechtwerk
  • Dachform
    • Satteldach
  • Mischbau
    • Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
Konstruktion/Material:
Der eingeschossige, giebelständige Massivbau mit Satteldach ist, bezogen auf seine Längenentwicklung, dreizonig gegliedert. Zum erhaltenen Bestand des Daches gehört neben den beiden Giebelscheiben auch das weitgehend vollständig überkommene Traggerüst.
Nach den aufgenommenen Befunden werden die am Fuß verblatteten und mit ebenfalls verblatteten Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke im 1. Dachgeschoss durch drei Stuhlrähme unterstützt. Die sie tragenden Ständer einschließlich der beiden Giebelscheiben sind in vier Querwände eingebunden.
Einseitig verzapfte, in Längsrichtung angeordnete Kopfbüge steifen die Winkel zwischen Rähm und Ständer aus. Die Queraussteifung des Traggerüstes erfolgt durch Steigbänder. Diese sind fußzonig verzapft und mit den Kehlbalken der Querbinder verblattet. Die Querwände sind einfach verriegelt und mit Flechtwerk geschlossen. In Anlehnung an die beiden bauzeitlichen Türöffnungen begrenzten sie je eine vor den Giebeln liegende Dachkammer.
Im 2. Dachgeschoss ist kein Traggerüst ausgeführt.
Ausgehend vom Straßengiebel, wurden die Sparrenpaare durch die römische Zählweise abgebunden. Bemerkenswert ist die Markierung der Längsachsen. Hier ist jeder Achse ein Symbolzeichen zugeordnet, welches mit einer steigenden Folge von Strichzeichen kombiniert wurde. Wie die Sparrenmarkierungen beginnen die Zusatzzeichen am Straßengiebel.

Bei den abgezimmerten Bauhölzern handelt es sich ausschließlich um Eichenhölzer. Sie sind rauchschwarz.

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