Wohnhaus; ehemalige Burgvogtei
ID:
140604362610
/
Datum:
22.11.2012
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Eschelbacher Straße |
Hausnummer: | 9 |
Postleitzahl: | 74632 |
Stadt-Teilort: | Neuenstein |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Hohenlohekreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8126058020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Ehem. Bauernhaus (74632 Neuenstein, Döttenweiler 2)
ehemalige Kapelle (74632 Neuenstein, Kirchgasse 9)
Gebäudekomplex Spitalgasse 13, Spitalgasse 13 (74632 Neuenstein)
ehemalige Kapelle (74632 Neuenstein, Kirchgasse 9)
Gebäudekomplex Spitalgasse 13, Spitalgasse 13 (74632 Neuenstein)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauaufnahme und holzschutztechnische Untersuchung des Holztragwerks
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude grenzt im Bereich der südöstlichen Traufe unmittelbar an das Torhaus des Neuensteiner Schlosses, gen Norden steht es bündig mit einem weiterem, zu Wohnzwecken genutzten Gebäude. Es handelt sich hierbei um die ehemalige Burgvogtei.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Gebäude mit Satteldach ist zweigeschossig und traufständig. Die Außenwände des Erd- und Obergeschosses sind in Massiv- und in Fachwerkbauweise errichtet, die Innenwände sind zumeist in Fachwerk abgezimmert. Die Wände sind größtenteils verputzt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Backstein/Lehmziegel
- Bruchstein/Wacken
- Lehmwickel
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Decken
- Balkendecke
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Dachform
- Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
Konstruktion/Material:
Die Geschossdecken sind als Holzbalkendecken ausgeführt, welche in Ost-West-Richtung gespannt sind. An der südlichen Außenwand ist – soweit ersichtlich – ein Stichgebälk ausgeführt. Als Deckenfüllungen sind Fehlböden und Lehmwickelfüllungen vorhanden. Zumeist sind die Decken unterseitig mit Gipskartondecken abgehängt oder unterseitig verputzt. Oberseitig sind zum Teil mehrere Lagen Kanthölzer verbaut, um die Schrägstellungen ausgleichen zu können. Darüber sind verschiedenartige Bodenbeläge z.B. Fliesen, Laminat, Holzböden usw. verlegt.
Das als Satteldach ausgeführte Dachtragwerk ist in den Bundachsen im ersten und zweiten Dachgeschoss zweifach liegend abgezimmert und durch zwei Kehlbalkenlagen untergliedert. Auf der Südseite ist ein Walmdach mit Schifter- und Gratsparren ausgebildet. Die behauenen Dachverbandshölzer sind aus unterschiedlichen Holzarten – Fichte/Tanne/Kiefer, Weißeiche und Birke – abgezimmert. Das Dach ist mit neuzeitlichen, maschinell gefertigten,
dunkel engobierten Flachdachpfannen eingedeckt und der First vermörtelt. Die Gratreiter an den beiden Graten sind trocken verlegt. Ostseitig ist ein neuzeitlicher Anbau ausgeführt, welcher im Dachbereich durch eine Kehlbohlenschiftung an den Bestand angeschlossen ist.
Das als Satteldach ausgeführte Dachtragwerk ist in den Bundachsen im ersten und zweiten Dachgeschoss zweifach liegend abgezimmert und durch zwei Kehlbalkenlagen untergliedert. Auf der Südseite ist ein Walmdach mit Schifter- und Gratsparren ausgebildet. Die behauenen Dachverbandshölzer sind aus unterschiedlichen Holzarten – Fichte/Tanne/Kiefer, Weißeiche und Birke – abgezimmert. Das Dach ist mit neuzeitlichen, maschinell gefertigten,
dunkel engobierten Flachdachpfannen eingedeckt und der First vermörtelt. Die Gratreiter an den beiden Graten sind trocken verlegt. Ostseitig ist ein neuzeitlicher Anbau ausgeführt, welcher im Dachbereich durch eine Kehlbohlenschiftung an den Bestand angeschlossen ist.