Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Burg wurde um 1471 (a/d) von Graf Heinrich VI. von Fürstenberg erbaut Ab 1567 und 1568 wurde die Burg als Zehntscheune genutzt. 1871 wurde sie vollständig umgebaut. Von der Burg mit vier Ecktürmen und quadratischem Aufbau fehlt heute der Graben. Die Burg wurde von 1987 bis 1989 behutsam renoviert. Das gesamte Erscheinungsbild blieb erhalten. Sie ist in Privatbesitz und beherbergt ein Antiquariat.(vgl. auch https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Entenburg, abgerufen am 23.06.2015.)

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1. Bauphase:
(1470 - 1471)

Errichtung um 1471 (a/d).

Betroffene Gebäudeteile:

• Erdgeschoss
• Obergeschoss(e)
• Dachgeschoss(e)
• Untergeschoss(e)

Bauwerkstyp:

• Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
  • Burg, allgemein

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2. Bauphase:
(1568 - 1569)

Abzimmerung Dachwerk 1569 (d).

Betroffene Gebäudeteile:

• Dachgeschoss(e)

Umgebung, Lage:

Die Entenburg liegt im Donauerschinger Ortsteil Pfohren.

Lagedetail:

• Burganlage
  • allgemein

Bauwerkstyp:

• Wohnbauten
  • Wohnhaus
• Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
  • Burg, allgemein

Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):

Im Grundriss symmetrisch konzipierter, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und vier Ecktürmen.

Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:

keine Angaben

Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):

keine Angaben

Bestand/Ausstattung:

keine Angaben

Konstruktionsdetail:

• Dachform
  • Pultdach
  • Satteldach

Konstruktion/Material:

Bemerkungen zum Dachstuhl:Der 1. Dachstock besitzt insgesamt 19 Gespärre und 5 Binder.An den Giebelseiten sind innen vor dem massivem Dachgiebel die äußeren Gespärre aufgeschlagen. Die Bundseiten weisen nach außen. Binder: liegender Stuhl mit hohem anliegenden Kopfband. Dieser ist nur mit Stuhlständer und mit Spannriegel und Kehlbalken überblattet. Sparren und Stuhlständer sind in die Dachbalken eingezapft. Die Pfette liegt senkrecht und ist in die Kopfzone des Ständers eingelassen. Jeder Binder zeigt andere Blattsassenformen. Zwischen den Bindern Aussteifungen in der Dachneigung durch Andreaskreuze.Die Gespärre sind von Nord nach Süd mit römischen Zahlen in steigender Folge gekennzeichnet. Im Bereich der westlichen Traufe sind die liegenden Stuhlständer oben und unten markiert. Die Dachbalken sind ebenfalls im Westen markiert. Im Osten sind die liegenden Stuhlständer nur unten markiert. Zusätzlich ist ein mittlerer Ständer zwischen den liegenden Ständern eingebaut. Diese Ständerlängsachse ist in der Kopfzone durch Bügen ausgesteift. Die Bügen sind gekehlt und durch roten Begleitstrich mit Diagonalen bemalt. Die Ständer sind von Nord nach Süd fortlaufend nummeriert.Der 2.Dachstock besitzt lediglich Kehlbalken. Die Sparren im Osten sind zwischen Kehlbalken- und Firstpunkt markiert.