Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die heutige kath. Pfarrkirche St. Martinus wird 1851-53 in neuromanischem Stil errichtet. Sie ersetzte eine baufällig gewordene Vorgängerkirche, die erstmals im Jahr 850 erwähnt und 1287 geweiht wurde. Um 1900 erfolgte die Umgestaltung des Innenraums, 1971/ 72 eine erneute Veränderung von Chorraum und Kirchenschiff.

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1. Bauphase:
(1851 - 1853)

Erbauung der Pfarrkirche (a).

Betroffene Gebäudeteile:

keine

Lagedetail:

• Siedlung
  • Stadt

Bauwerkstyp:

• Sakralbauten
  • Pfarrkirche

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2. Bauphase:
(1900)

Um 1900 (a) Umgestaltung des Innenraumes.

Betroffene Gebäudeteile:

• Ausstattung

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3. Bauphase:
(1971 - 1973)

Erneute Umgestaltung im Chorraum und im Kirchenschiff (a).

Betroffene Gebäudeteile:

• Ausstattung

Umgebung, Lage:

Die kath. Pfarrkirche St. Martin befindet sich am östlichen Rand des historischen Stadtkerns von Fridingen an der Donau. Die Turmfassade steht leicht erhöht nach Norden zum Kirchplatz gerichtet. Von Westen führen mehrere Treppen zum Vorplazu der Kirche.

Lagedetail:

• Siedlung
  • Stadt

Bauwerkstyp:

• Sakralbauten
  • Pfarrkirche

Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):

An das Langhaus mit Satteldach fügt sich nach Norden der vorspringende Fassadenturm an. Im Süden endet das Langhaus in einer halbrund geschlossenen Apsis, der nach Westen eine kleine Sakristei angefügt ist. Die Kirche besteht aus Natursteinquadermauerwerk. Die Fassade ist durch ein markantes Stockwerksgesims und Lisenen mit Rundbogenfriesen gegliedert. An den Langhausseiten sind zweigeschossig Rundbogenfenster angeordnet. Am Fassadenturm befindet sich das durch einen Giebel bekrönte Hauptportal, das durch zwei kleinere Portale an der Hauptfassade flankiert wird. Ein profiliertes Gesims setzt das Obergeschoss mit allseitigen Drillingsfenstern vom Unterbau ab, bevor es in einem spitzen Helmdach mit freistehenden Giebeln

Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:

Der Zugang erfolgt über das mittige Hauptportal und einen Windfang unter der Orgelempore hindurch in den Saalbau, welcher in Rchtung Süden in einer eingezogenen, halbrund geschlossenen Apsis endet. Das Langhaus wird von einer Flachdecke und erhöhtem Mittelschiff überdeckt.

Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):

keine Angaben

Bestand/Ausstattung:

keine Angaben

Konstruktionsdetail:

• Dachform
  • Satteldach
  • Zeltdach/Pyramidendach/-helm
• Steinbau Mauerwerk
  • Quader

Konstruktion/Material:

keine Angaben