Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Haus zum Fasan

ID: 321315059113  /  Datum: 09.07.2008
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Konradigasse
Hausnummer: 21
Postleitzahl: 78462
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: 75
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das sog. Haus zum Fasan ist seit 1432 belegt. Die Ausstattungsgegenstände im 1. OG stammen aus dem 18. Jahrhundert.


1. Bauphase:
(1432)
Erstmals belegt
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt

2. Bauphase:
(1700 - 1799)
Im 1. OG Stuckdecke, Türblätter und -gewände sowie Beschläge des 18. Jahrhunderts erhalten.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Südansicht / Haus zum Fasan   in 78462 Konstanz (2008 - Schoenenberg)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Publikationen/hist. Quellen
  • Bauaufnahme

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Im Nordwesten der Altstadt im Bereich der Niederburg entlang der westlichen älteren Stadtmauer gelegen. Der zugehörige Garten lag westlich außerhalb der ehemaligen älteren Stadtmauer zur Schreibergasse hin.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiges Wohnhaus, traufständig mit Satteldach und Dachhaus. Mittelalterliche Fassadengliederung (im EG rekonstruiert).
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Mittelalterliche Fassadengliederung (im EG rekonstruiert) gibt einen Hinweis auf die innere Raumaufteilung: hinter dem Gruppenfenster im 1. OG - innen mit Fenstersäule - liegt der Hauptraum des Hauses. (Denkmalliste)
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die im Kern mittelalterliche Bausubstanz und ihre barocke Gestaltung sind im Inneren erhalten. Das Dach ist frühneuzeitlich.
Bestand/Ausstattung:
Barocke Ausgestaltung des Hausinneren in den Obergeschossen: Treppe mit gesägten Balustern; im 1. OG Stuckdecke, Türblätter und -gewände sowie Beschläge des 18. Jahrhunderts; im 2. OG Ziegelboden sowie Stuckprofildecken mit Vierpaß-Mittelmotiven.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gewölbe
    • Kreuzgratgewölbe
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Treppen
    • bemerkenswerte Türen
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
Konstruktion/Material:
Keller mit Kreuzgrat-Ziegelgewölbe bis zur Stadtmauer; das Aufgehende ist darüber hinausgebaut. Ehemaliger Kellerhals entlang der Nordwand ablesbar. Verzapft liegender Dachstuhl.

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