Wohnhaus
ID:
210262502115
/
Datum:
06.02.2013
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Marktstraße |
Hausnummer: | 32 |
Postleitzahl: | 88299 |
Stadt-Teilort: | Leutkirch |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436055109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Bürgerhaus, Marktstraße 9 (88299 Leutkirch)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Bei dem teils noch in bauzeitlicher Gestalt befindlichen Gebäude handelt es sich um eine mittelalterliche Fachwerkkonstruktion aus dem späten 14. Jh. (d).
1. Bauphase:
(1378 - 1379)
(1378 - 1379)
Erbauung des Gebäudes (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Satteldach mit einseitigem Vollwalm
- Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Türen
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit Firstständer
- Detail (Dach)
- Dachüberstand
Konstruktion/Material:
Die Fachwerkkonstruktion ist ganz in Nadelholz hergestellt, nur Kopf- und Fußbänder sind teilweise in Eiche ausgeführt.
Der zum rückwärtigen Hof zeigende Giebel ist weitgehend ungestört, durch Setzungen und zerstörte Kopf- und Fußbänder sind dort lediglich Verformungen eingetreten. Ebenda kommen auch die ursprünglich liegenden Bohlen der Wandverkleidung der Bohlenständerwände zutage. Ein verdoppeltes Rähm und nach außen durchgehender Fußboden ergänzen das ursprüngliche Erscheinungsbild.
Im Inneren des Hauses sind noch mehrere Bohlenständerwände in fast ungestörter Form erhalten und die ursprüngliche Hausgliederung lässt sich erkennen.
Beim Dach handelt es sich um eine Firstständerkonstruktion: dreigeschossiges Kehlbalkendach mit dreifach stehendem Stuhl. Das Dach ist auf beiden Seiten mit einem Walm versehen, wobei auf der Südseite am First ein Rauchgiebel (Firstfach) freibleibt. Die Walme erstrecken sich über die zwei oberen Dachgeschosse.
Die drei Firstsäulen laufen über alle Dachgeschosse bis zum First durch; mit zwischengezapften Pfetten unterstützen sie das Kehlgebälk in der Mitte.
Durch das Herausnehmen der Kopf- und Fußbänder im Dachbereich sind Verformungen eingetreten, da die einzige verbliebene Aussteifung im Dach die beiden Walme verkörperten.
Die Dachkonstruktion ist fast komplett erhalten, nur der westliche Walm wurde erneuert.
Der zum rückwärtigen Hof zeigende Giebel ist weitgehend ungestört, durch Setzungen und zerstörte Kopf- und Fußbänder sind dort lediglich Verformungen eingetreten. Ebenda kommen auch die ursprünglich liegenden Bohlen der Wandverkleidung der Bohlenständerwände zutage. Ein verdoppeltes Rähm und nach außen durchgehender Fußboden ergänzen das ursprüngliche Erscheinungsbild.
Im Inneren des Hauses sind noch mehrere Bohlenständerwände in fast ungestörter Form erhalten und die ursprüngliche Hausgliederung lässt sich erkennen.
Beim Dach handelt es sich um eine Firstständerkonstruktion: dreigeschossiges Kehlbalkendach mit dreifach stehendem Stuhl. Das Dach ist auf beiden Seiten mit einem Walm versehen, wobei auf der Südseite am First ein Rauchgiebel (Firstfach) freibleibt. Die Walme erstrecken sich über die zwei oberen Dachgeschosse.
Die drei Firstsäulen laufen über alle Dachgeschosse bis zum First durch; mit zwischengezapften Pfetten unterstützen sie das Kehlgebälk in der Mitte.
Durch das Herausnehmen der Kopf- und Fußbänder im Dachbereich sind Verformungen eingetreten, da die einzige verbliebene Aussteifung im Dach die beiden Walme verkörperten.
Die Dachkonstruktion ist fast komplett erhalten, nur der westliche Walm wurde erneuert.