Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 206812331110  /  Datum: 19.10.2010
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Spitalstraße
Hausnummer: 7
Postleitzahl: 79219
Stadt-Teilort: Staufen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315108015
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

keine Angaben

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Straßenansicht / Wohnhaus in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (25.01.2009 - Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung
  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
im Zentrum zwischen der Stichgasse im Norden und der Spitalstraße im Süden gelegen.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
zweigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
im Kern rechteckiger Baukörper
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Platziert zwischen einer Stichgasse im Norden und der Spitalstraße im Süden begrenzt der zweigeschossige Massivbau mit seinem ehemaligen Westgiebel eine platzartige Aufweitung der Spitalstraße. In dieser bevorzugten Lage steht das Gebäude an drei Seiten frei, wobei der einseitige, den Westgiebel verdeckende Vorbau eine spätere Zutat des 16./17. Jahrhunderts ist.

Der im Kern rechteckige Massivbau besitzt einen Kriechkeller mit Betondecke. Einzelne Wackenkonsolen in der Nord- und Südwand deuten eine ehemals auf Streichbalken lagernde Balkenlage an.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
Konstruktion/Material:
Über dem Erdgeschoss ist das Gebälk parallel zum Firstverlauf verbaut. Wie das quer zum First verlaufende Gebälk über dem Obergeschoss ist es aus Eichenholz und datiert in die Jahre 1475/76 (d). Bemerkenswert ist die Lage des oberen Gebälks, das deutlich unterhalb der Dachtraufe liegt und zusammen mit den seitlich höher aufragenden Außenmauern einen in den Dachraum ragenden Kniestockraum ausbildet. Eine derartige Vertikalstruktur ist in Staufen bislang einmalig, muss aber im Mittelalter als eine durchaus gängige Ausbildung angesehen werden.

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