Speichergebäude
ID:
200872744720
/
Datum:
15.09.2014
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Büchern |
Hausnummer: | 3 |
Postleitzahl: | 77796 |
Stadt-Teilort: | Mühlenbach |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Ortenaukreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8317078011 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Zugeordnete Dokumentationen
- Historische Baubestandsaufnahme
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Stellungnahme zum historischen Baubestand:
1. Das einstöckige Holzwerk sitzt auf einem massiven Sockel. Dieser nimmt ein quer zum First gespanntes Gewölbe auf. Dessen Schub führte im Bereich der beiden vorderen Gebäudeecken zu deutlichen Verformungen. Giebel und Traufwände zeigen kräftige Risse. Die Vermeidung größerer Schäden kann wohl den beiden massiven, von den Ecken zurückgesetzten Traufanbauten zugeschrieben werden.
Eine Stabilisierung des jetzigen Zustandes, besonders unter dem Aspekt der Auflasterhöhung ist unbedingt erforderlich, bedingt aber den Abbau des Holzaufsatzes.
2. Das Holzwerk des Aufsatzes entstammt keiner einheitlichen Zeitstellung. Unzählige Bauhölzer zeigen zimmerungstechnische Merkmale älterer Verwendungen. Ihre ursprüngliche Herkunft, wie auch Zuordnung lässt sich nicht bestimmen. Das Holzwerk muss als eine konstruktive Ansammlung älterer, aus verschiedenen Gebäuden entnommenen Bauhölzern angesehen werden.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgte ihr Verbau in der zweiten Hälfte des 19. Jh.
3. Die Holzkonstruktion, einschließlich dem Gebäude über dem Sockel, wie auch das Dachwerk zeigt partielle Schäden.
Hierbei handelt es sich um Befall, Fehlstellen und Überlastung. Insgesamt gesehen liegen die Mängel innerhalb eines verträglichen Rahmens und begründen keinen Abbruch. Eine Gefährdung der Standsicherheit ist nicht gegeben. Eine Reparatur, auch unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit, ist zumutbar.
1. Das einstöckige Holzwerk sitzt auf einem massiven Sockel. Dieser nimmt ein quer zum First gespanntes Gewölbe auf. Dessen Schub führte im Bereich der beiden vorderen Gebäudeecken zu deutlichen Verformungen. Giebel und Traufwände zeigen kräftige Risse. Die Vermeidung größerer Schäden kann wohl den beiden massiven, von den Ecken zurückgesetzten Traufanbauten zugeschrieben werden.
Eine Stabilisierung des jetzigen Zustandes, besonders unter dem Aspekt der Auflasterhöhung ist unbedingt erforderlich, bedingt aber den Abbau des Holzaufsatzes.
2. Das Holzwerk des Aufsatzes entstammt keiner einheitlichen Zeitstellung. Unzählige Bauhölzer zeigen zimmerungstechnische Merkmale älterer Verwendungen. Ihre ursprüngliche Herkunft, wie auch Zuordnung lässt sich nicht bestimmen. Das Holzwerk muss als eine konstruktive Ansammlung älterer, aus verschiedenen Gebäuden entnommenen Bauhölzern angesehen werden.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgte ihr Verbau in der zweiten Hälfte des 19. Jh.
3. Die Holzkonstruktion, einschließlich dem Gebäude über dem Sockel, wie auch das Dachwerk zeigt partielle Schäden.
Hierbei handelt es sich um Befall, Fehlstellen und Überlastung. Insgesamt gesehen liegen die Mängel innerhalb eines verträglichen Rahmens und begründen keinen Abbruch. Eine Gefährdung der Standsicherheit ist nicht gegeben. Eine Reparatur, auch unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit, ist zumutbar.