Fachwerkhaus
ID:
183399205613
/
Datum:
15.12.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Wasserstraße |
Hausnummer: | 12 |
Postleitzahl: | 75417 |
Stadt-Teilort: | Mühlhausen |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Enzkreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8236040010 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus, Alte Steige 2 (75417 Mühlhausen)
Wohnhaus (75417 Mühlhausen, Flößergasse 4)
Fachwerkhaus, Oberdorfstraße 2 (75417 Mühlhausen)
Fachwerkhaus, Schloßstraße 12-1 (75417 Mühlhausen)
Fachwerkhaus, Schloßstraße 18 (75417 Mühlhausen)
Fachwerkhaus, Schloßstraße 8 (75417 Mühlhausen)
Wohnhaus (75417 Mühlhausen, Flößergasse 4)
Fachwerkhaus, Oberdorfstraße 2 (75417 Mühlhausen)
Fachwerkhaus, Schloßstraße 12-1 (75417 Mühlhausen)
Fachwerkhaus, Schloßstraße 18 (75417 Mühlhausen)
Fachwerkhaus, Schloßstraße 8 (75417 Mühlhausen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Laut dendrochronologischer Untersuchung ausgewählter Dachhölzer datiert das Dachwerk ins 2. Viertel des 16. Jhs. (d)
1. Bauphase:
(1534 - 1535)
(1534 - 1535)
Abzimmerung Dachwerk (d).
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Giebelständiger Fachwerkbau über massivem Sockel mit Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Zur erhaltenen bauzeitlichen Substanz zählt neben dem Straßengiebel die rückwärtige Dachzone.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Nach den aufgenommenen Befunden werden die mit verblatteten Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke im 1. Dachgeschoss durch drei Stuhlrähme unterstützt. Die sie tragenden Ständer sind/waren in Querwände eingebunden. Beidseitig verzapfte, in Längsrichtung angeordnete Kopfbüge steifen den Winkel zwischen Rähm und Ständer aus. Die Queraussteifung des Traggerüstes erfolgt durch wandhohe, in die Querwände integrierte Streben. Die Wände sind einfach verriegelt und waren mit Flechtwerk geschlossen. In Anlehnung an die beiden bauzeitlichen Türöffnungen begrenzte zumindest die rückwärtige Querwand zwei Dachkammern.
Im 2. Dachgeschoss entlasten sich die Kehlbalken auf einem mittigen Stuhlrähm bzw. Stuhlgerüst. Im Gegensatz zum unteren Traggerüst ist es in keine den Dachraum unterteilende Wände eingebunden.
Ausgehend vom Straßengiebel sind die Querbinderscheiben durch die steigende Folge von Punktkerben gekennzeichnet.
Bei den abgezimmerten Bauhölzern handelt es sich ausschließlich um Eichenhölzer. Sie sind rauchschwarz.
Im 2. Dachgeschoss entlasten sich die Kehlbalken auf einem mittigen Stuhlrähm bzw. Stuhlgerüst. Im Gegensatz zum unteren Traggerüst ist es in keine den Dachraum unterteilende Wände eingebunden.
Ausgehend vom Straßengiebel sind die Querbinderscheiben durch die steigende Folge von Punktkerben gekennzeichnet.
Bei den abgezimmerten Bauhölzern handelt es sich ausschließlich um Eichenhölzer. Sie sind rauchschwarz.