Haalstraße 5/7 (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 163669007420  /  Datum: 27.09.2016
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Herrenstraße
Hausnummer: 14
Postleitzahl: 78664
Stadt-Teilort: Emmingen-Liptingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Tuttlingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8327057009
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 47,9372° nördliche Breite, 8,9076° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

1. Bauphase:
(1551 - 1552)
Errichtung des Gebäudes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
  • Untergeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Giebelansicht / Wohnhaus in 78664 Emmingen-Liptingen (22.06.2016 - Burghard Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
    • Unterbau aus Stein (gestelzt)
  • Decken
    • Balken-an-Balken-Decke
Konstruktion/Material:
Bei dem untersuchten Gebäude handelt es sich um ein dreigeschossiges Gebäude in giebelständiger Ausrichtung zur Herrenstraße und traufständiger Anordnung zu der von der Straße abzweigenden Nebengasse.
Der massive Sockel bildet neben der Zugangsebene auch das in das ansteigende Außenniveau eingelassene Kellergeschoss. Die Kellerräume entwickeln sich entlang der Nebengasse. Hier reihen sich balkengedeckte und gewölbte Kellerräume auf, wobei der eingewölbte Keller zu einem späteren Zeitpunkt geteilt wurde.
Bis auf den rückwärtigen Giebel bestehen die beiden folgenden Geschosse aus Fachwerk. Sowohl vom Kellergeschoss als auch ebenerdig zugänglich, nimmt das Erdgeschoss im angetroffenen Zustand zwei Wohneinheiten auf. Zur Erbauungszeit ungeteilt, bildete die in Ecklage liegende Straßenstube das wohnliche Zentrum dieser Ebene. Ehemals größer als heute, reichte sie bis zur Trennwand der beiden Wohneinheiten, wobei die zugehörige Deckengestaltung noch in Ansätzen erhalten ist.
Die gleichen Voraussetzungen sind im 1. Obergeschoss gegeben. Ursprünglich eine Einheit bildend, zeichnet sich in der straßenseitigen Ecklage eine saalartige, später unterteilte Situation ab.
Auf diese freizügige Grundrissgestaltung reagierte die bauzeitliche Dachkonstruktion. Sie ist weitgehend erhalten und besteht aus sogenannten liegenden Stühlen. Ursprünglich ungeteilt, sind die heutigen Dachkammern das Ergebnis späterer Umbauten.
Sowohl das Fachwerk, wie auch das tragende Dachgerüst sind aus Eichenholz. Abgesehen von kleineren lokalen Schäden ist die erhaltene Substanz in einem sanierungsfähigen Zustand.

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