Wohnhaus
ID:
163669007420
/
Datum:
27.09.2016
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Herrenstraße |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 78664 |
Stadt-Teilort: | Emmingen-Liptingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Tuttlingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8327057009 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,9372° nördliche Breite, 8,9076° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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St. Michael, Rathausstraße 1 (78576 Emmingen-Liptingen)
Martinskapelle, Tuttlinger Straße 23 (78576 Emmingen-Liptingen)
Wandgemälde "Schlacht von Liptingen", ehem. Gasthaus Löwen, Tuttlinger Straße 2 (78576 Emmingen-Liptingen)
Martinskapelle, Tuttlinger Straße 23 (78576 Emmingen-Liptingen)
Wandgemälde "Schlacht von Liptingen", ehem. Gasthaus Löwen, Tuttlinger Straße 2 (78576 Emmingen-Liptingen)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1551 - 1552)
(1551 - 1552)
Errichtung des Gebäudes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
- Unterbau aus Stein (gestelzt)
- Decken
- Balken-an-Balken-Decke
Konstruktion/Material:
Bei dem untersuchten Gebäude handelt es sich um ein dreigeschossiges Gebäude in giebelständiger Ausrichtung zur Herrenstraße und traufständiger Anordnung zu der von der Straße abzweigenden Nebengasse.
Der massive Sockel bildet neben der Zugangsebene auch das in das ansteigende Außenniveau eingelassene Kellergeschoss. Die Kellerräume entwickeln sich entlang der Nebengasse. Hier reihen sich balkengedeckte und gewölbte Kellerräume auf, wobei der eingewölbte Keller zu einem späteren Zeitpunkt geteilt wurde.
Bis auf den rückwärtigen Giebel bestehen die beiden folgenden Geschosse aus Fachwerk. Sowohl vom Kellergeschoss als auch ebenerdig zugänglich, nimmt das Erdgeschoss im angetroffenen Zustand zwei Wohneinheiten auf. Zur Erbauungszeit ungeteilt, bildete die in Ecklage liegende Straßenstube das wohnliche Zentrum dieser Ebene. Ehemals größer als heute, reichte sie bis zur Trennwand der beiden Wohneinheiten, wobei die zugehörige Deckengestaltung noch in Ansätzen erhalten ist.
Die gleichen Voraussetzungen sind im 1. Obergeschoss gegeben. Ursprünglich eine Einheit bildend, zeichnet sich in der straßenseitigen Ecklage eine saalartige, später unterteilte Situation ab.
Auf diese freizügige Grundrissgestaltung reagierte die bauzeitliche Dachkonstruktion. Sie ist weitgehend erhalten und besteht aus sogenannten liegenden Stühlen. Ursprünglich ungeteilt, sind die heutigen Dachkammern das Ergebnis späterer Umbauten.
Sowohl das Fachwerk, wie auch das tragende Dachgerüst sind aus Eichenholz. Abgesehen von kleineren lokalen Schäden ist die erhaltene Substanz in einem sanierungsfähigen Zustand.
Der massive Sockel bildet neben der Zugangsebene auch das in das ansteigende Außenniveau eingelassene Kellergeschoss. Die Kellerräume entwickeln sich entlang der Nebengasse. Hier reihen sich balkengedeckte und gewölbte Kellerräume auf, wobei der eingewölbte Keller zu einem späteren Zeitpunkt geteilt wurde.
Bis auf den rückwärtigen Giebel bestehen die beiden folgenden Geschosse aus Fachwerk. Sowohl vom Kellergeschoss als auch ebenerdig zugänglich, nimmt das Erdgeschoss im angetroffenen Zustand zwei Wohneinheiten auf. Zur Erbauungszeit ungeteilt, bildete die in Ecklage liegende Straßenstube das wohnliche Zentrum dieser Ebene. Ehemals größer als heute, reichte sie bis zur Trennwand der beiden Wohneinheiten, wobei die zugehörige Deckengestaltung noch in Ansätzen erhalten ist.
Die gleichen Voraussetzungen sind im 1. Obergeschoss gegeben. Ursprünglich eine Einheit bildend, zeichnet sich in der straßenseitigen Ecklage eine saalartige, später unterteilte Situation ab.
Auf diese freizügige Grundrissgestaltung reagierte die bauzeitliche Dachkonstruktion. Sie ist weitgehend erhalten und besteht aus sogenannten liegenden Stühlen. Ursprünglich ungeteilt, sind die heutigen Dachkammern das Ergebnis späterer Umbauten.
Sowohl das Fachwerk, wie auch das tragende Dachgerüst sind aus Eichenholz. Abgesehen von kleineren lokalen Schäden ist die erhaltene Substanz in einem sanierungsfähigen Zustand.