Alte Aula (Tübingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Martinskapelle

ID: 121202550610  /  Datum: 09.06.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Tuttlinger Straße
Hausnummer: 23
Postleitzahl: 78576
Stadt-Teilort: Emmingen-Liptingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Tuttlingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8327057009
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 47,9386° nördliche Breite, 8,9062° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Erbauung der Martinskapelle in Liptingen wird durch die inschriftliche Datierung an der Außenwand für das Jahr 1554 (i) als gesichert angesehen. Ursprünglich befand sie sich wohl in Tuttlingen und wurde während der Reformationszeit in das katholische Liptingen versetzt. 1834 wurden erste Erneuerungsarbeiten ausgeführt. 1856 folgten Reparaturen an den Fenstern und 1858 die Restaurierung des Altars.
1940 wurde die Kapelle verputzt und 1960 im Innenraum die Wände und Decke mit Dispersionsfarbe gestrichen. Mitte der 1980er Jahre wurde die Sanierung des Dachstuhls notwendig, zeitgleich erhielt die Außenfassade einen neuen Anstrich. Von 2009-2016 wurde die Kapelle mit Hilfe von Spenden schrittweise restauriert. 2010 erfolgte die Erneuerung der Dacheindeckung und der Austausch beschädigter Dachlatten. 2012 erhielt die Kapelle einen neuen Außenanstrich und es wurde mit der Restaurierung des Altars begonnen. 2014 folgte der Neuanstrich des Innenraums, 2015 die Erneuerung des Steinbodens.


1. Bauphase:
(1554)
Erbauung der Kapelle 1554 (a) in Liptingen; möglicherweise befand sie sich zuvor in Tuttlingen und wurde hierher versetzt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein

2. Bauphase:
(1834)
Erneuerungsarbeiten 1834 (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1856)
Reparaturarbeiten an den Fenstern.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

4. Bauphase:
(1858)
Restaurierung des Altars 1858 (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

5. Bauphase:
(1940)
Außenputz.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung
Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Putz

6. Bauphase:
(1960)
Renovierung im Innenraum 1960 (a): Wände und Decke werden mit Dispersionsfarbe versehen.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

7. Bauphase:
(1980)
Sanierung des Dachstuhls und Neu-Anstrich der Außenfassade.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

8. Bauphase:
(2009)
Schrittweise Restaurierung durch Spenden finanziert.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

9. Bauphase:
(2010)
Neue Dacheindeckung und Austausch von Dachlatten.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

10. Bauphase:
(2012)
Neuer Außenanstrich und Beginn der Altar-Restaurierung.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

11. Bauphase:
(2014)
Neuanstrich des Innenraums.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung

12. Bauphase:
(2015)
Fußboden-Erneuerung.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Ausstattung

13. Bauphase:
(2016)
Abschluss der Arbeiten.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Voruntersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Martinskapelle befindet sich im Zentrum der Gemeinde Liptingen an der Abzweigung Emminger Straße. Der nach Nordosten gerichtete Chor steht an der Westseite der Tuttlinger Straße.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kapelle, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um einen kleinen dreiseitig geschlossenen Bau, dessen Satteldach über dem Chor einseitig gewalmt ist. Ein polygonaler Dachreiter mit Verschindelung und spitzem Zeltdach steht am Übergang zum Chor. Das Rundbogenportal mit gekehltem Gewände an der südöstlichen Traufseite dient als Zugang.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Flachgedecktes, einschiffiges Langhaus mit dreiseitigem Abschluss im Nordosten.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Dachreiter
    • Satteldach mit einseitigem Vollwalm
    • Zeltdach/Pyramidendach/-helm
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
  • Verwendete Materialien
    • Putz
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Holzschindeln
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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