Wohnhaus
ID:
156342257114
/
Datum:
15.02.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Besigheimer Straße |
Hausnummer: | 18 |
Postleitzahl: | 74394 |
Stadt-Teilort: | Hessigheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ludwigsburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8118028001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Rathaus (74394 Hessigheim, Besigheimerstraße 17)
Wohnhaus, Hinterdorfstraße 3 (74394 Hessigheim)
ehemalige Kellerei (74394 Hessigheim, Kirchgasse 7)
Wohnhaus, Hinterdorfstraße 3 (74394 Hessigheim)
ehemalige Kellerei (74394 Hessigheim, Kirchgasse 7)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Erbauung des Gebäudes um 1713 (d)
1. Bauphase:
(1713)
(1713)
Laut dendrochronologischer Altersbestimmung am Dachtragwerk, wurden die Bäume im Sommer 1712 und Winter 1712/13 gefällt. Somit kann von einer Erbauung des Dachtragwerks und wohl auch des gesamten Gebäudes im Jahr 1713 ausgegangen werden.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Altersbestimmung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude Besigheimer Straße 18 befindet sich im Zentrum von Hessigheim unweit des Rathauses. Westlich am Gebäude befindet sich ein Anbau und nördlich schließt eine Scheune an.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus.
Über einem massiv gemauerten Kellersockel erheben sich zwei verputzte Fachwerk-Vollgeschosse. Nach oben schließt das Gebäude mit zwei Dachgeschossebenen unter einem Satteldach ab. Die Geschosse stoßen giebelseitig jeweils über sichtbaren Balkenköpfen vor.
Über einem massiv gemauerten Kellersockel erheben sich zwei verputzte Fachwerk-Vollgeschosse. Nach oben schließt das Gebäude mit zwei Dachgeschossebenen unter einem Satteldach ab. Die Geschosse stoßen giebelseitig jeweils über sichtbaren Balkenköpfen vor.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Das Gebäude besitzt einen Gewölbekeller, der straßenseitig über ein rundbogiges Kellertor erschlossen wird. Zudem gibt es im Innern eine Falltüre im Erdgeschoss, die einen internen Zugang zum Keller ermöglicht.
Die beiden Vollgeschosse sind zu Wohnzwecken ausgebaut. Die beiden Dachgeschosse sind weitestgehend unausgebaut und dienen zu Lagerzwecken.
Die beiden Vollgeschosse sind zu Wohnzwecken ausgebaut. Die beiden Dachgeschosse sind weitestgehend unausgebaut und dienen zu Lagerzwecken.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Decken
- Balkendecke
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Dachform
- Satteldach
- Holzgerüstbau
- Unterbaugerüst, mehrstöckig
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Detail (Ausstattung)
- Floßspuren
Konstruktion/Material:
Das Gebäude wurde als Fachwerkkonstruktion mit verzapften Holzverbindungen über einem massiven Kellersockel errichtet.
Im 1. Dachgeschoss besteht das Dachtragwerk aus einer zweifach stehenden Stuhlkonstruktion mit Mittellängsunterzug. An den verwendeten Bauhölzern (fast ausschließlich Tannenholz) konnten Wiedlöcher erkannt werden, die darauf hinweisen, dass das Bauholz geflößt wurde und somit sehr wahrscheinlich aus dem Schwarzwald stammt.
Die Dachkonstruktion zeigt Abbundzeichen in Form römischer Ziffern. Die damit durchgeführte und durchgängig vorhandene Zählung der Bundachsen weist auf eine einheitliche, zeitgleiche Errichtung des gesamten Dachttragwerks hin.
Im 1. Dachgeschoss besteht das Dachtragwerk aus einer zweifach stehenden Stuhlkonstruktion mit Mittellängsunterzug. An den verwendeten Bauhölzern (fast ausschließlich Tannenholz) konnten Wiedlöcher erkannt werden, die darauf hinweisen, dass das Bauholz geflößt wurde und somit sehr wahrscheinlich aus dem Schwarzwald stammt.
Die Dachkonstruktion zeigt Abbundzeichen in Form römischer Ziffern. Die damit durchgeführte und durchgängig vorhandene Zählung der Bundachsen weist auf eine einheitliche, zeitgleiche Errichtung des gesamten Dachttragwerks hin.