Bandhaus (Schloß Presteneck)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Ehem. Klosterhof

ID: 154108815517  /  Datum: 25.10.2012
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Dorfstraße
Hausnummer: 12
Postleitzahl: 72189
Stadt-Teilort: Vöhringen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Rottweil (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8325061003
Flurstücknummer: 179
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: 107
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der dendrochronologischen Datierung zufolge wurde das Dachwerk des ehem. Klosterhofes in Vöhringen im Jahr 1469 (d) errichtet.


1. Bauphase:
(1468 - 1469)
Abzimmerung des Dachwerkes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Klosteranlage
    • allgemein
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kloster, allgemein

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht von Süden / Ehem. Klosterhof in 72189 Vöhringen (2017 - Michael Gauß)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung
  • Literaturangabe

Beschreibung

Umgebung, Lage:
In der Ortsmitte von Vöhringen, giebelständig zur Dorfstraße ausgerichtet.
Lagedetail:
  • Klosteranlage
    • allgemein
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das zweigeschossige Haus ist über einem massiven, die Geländeunebenheiten ausgleichenden Kellersockel errichtet und hat ein Krüppelwalmdach. Das Gebäude zählt unter den historischen Bauwerken von Vöhringen wohl zu den markantesten; es handelt sich wohl um den Hauptbau einer der beiden ursprünglich nebeneinander stehenden Höfe ("Seelhöfe") des Klosters Alpirsbach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Trotz der einachsigen Erweiterung und der späteren Modernisierung haben sich wohl weite Bereiche der mittelalterlichen Substanz erhalten. Das konstruktive Gefüge wird durch einen massiven Sockel mit Gewölbekeller und eine darauf aufsitzende Zimmermannskonstruktion gebildet. In dem weitgehend ausgebauten Dachbereich ist wie z.T. sichtbar wohl ebenfalls die ursprüngliche Konstruktion vorhanden. Bei diesem Bauwerk handelt es sich um das älteste erhaltene Beispiel eines Klosterhofes in einer Landgemeinde dieser Gegend. Aufgrund der Bauform und Bauweise leistet dieses Haus einen wichtigen Beitrag zur Architekturgeschichte. Als ehemaliger Klosterhof kommt ihm außerdem orts-, ortsbau- und wirtschaftsgeschichtliche Bedeutung zu.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Schopfwalm (Krüppelwalm)
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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