Alte Aula (Tübingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 134765050910  /  Datum: 03.08.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Hauptstraße
Hausnummer: 23
Postleitzahl: 79725
Stadt-Teilort: Laufenburg

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Waldshut (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8337066013
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die dendrochronologische Untersuchung datiert das zweigeschossige Dachwerk des Wohnhauses auf 1758/ 59.


1. Bauphase:
(1758 - 1759)
Abzimmerung des Dachwerkes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung Dach

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Wohnhaus befindet sich in traufseitiger Lage an der leichten Hangseite der nördlichen Hauptstraße, die im Westen über den Rhein und dann nach Osten durch die Altstadt weiter bis zum Rathaus führt.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreistöckiger und verputzter Satteldachbau mit zwei Dachgeschossen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Heute ist das Dachgerüst stark reduziert. Von der östlichen Giebelwand ist nur noch ein Teilstück erhalten, während die westliche Giebelwand vollständig durch Backsteinmauerwerk ersetzt worden ist.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Backstein
    • Holz
  • Dachform
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
Das Dachwerk:
Während das 1. Dachgeschoss ausgebaut ist und den Aufbau der Stuhlkonstruktion zum untersuchten Zeitpunkt nicht erkennen ließ, wurden die Proben lediglich am einsehbaren und zugänglichen Holzwerk im 2. Dachgeschoss entnommen. Dort ist ein stehender Stuhl ausgebildet, der aufgrund der schmalen Grundfläche des Hauses die beiden Giebelwände ohne eine innenliegende Querbundachse bildet. Zur Aussteifung in Längsrichtung wurden verblattete Kopfbänder vorgesehen, die üblicherweise ein höheres Alter erwarten lassen. Demgegenüber finden sich in der zweifach verriegelten Giebelwand verzapfte Feldstreben und im Dreieck des Spitzbodens zwei überkreuzte Streben. Verwendet wurde Nadelholz. Die Gefache der erhaltenen Giebelwand sind ausgemauert. Das Holzwerk trägt keine Rußschwärzung. Zum Vergleich bietet sich das Dachwerk des Gebäudes Hauptstraße 5 an, das im 1.DG einen liegenden Stuhl und im 2.DG einen stehenden Stuhl mit verblatteten Kopfbändern aufweist.

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