Wohnhaus
ID:
134014295118
/
Datum:
09.03.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Poststraße |
Hausnummer: | 25 |
Postleitzahl: | 74613 |
Stadt-Teilort: | Öhringen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Hohenlohekreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8126066016 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Altstadt 2+4 (74613 Öhringen)
Seelhaus, Spital (74613 Öhringen, An der Walk 3)
ehem. Polizeigebäude (74613 Öhringen, Karlsvorstadt 23/25)
Ehem. Schloss, heute Rathaus (74613 Öhringen, Marktplatz 15)
Wohn- und Geschäftshaus , Rathausstraße 11 (74613 Öhringen)
Wohngebäude (74613 Öhringen, Schulgasse 4)
Seelhaus, Spital (74613 Öhringen, An der Walk 3)
ehem. Polizeigebäude (74613 Öhringen, Karlsvorstadt 23/25)
Ehem. Schloss, heute Rathaus (74613 Öhringen, Marktplatz 15)
Wohn- und Geschäftshaus , Rathausstraße 11 (74613 Öhringen)
Wohngebäude (74613 Öhringen, Schulgasse 4)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1543 - 1544)
(1543 - 1544)
Errichtung des Gebäudes. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
2. Bauphase:
(1999 - 2000)
(1999 - 2000)
Abgebrochen um 1999.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzdokumentation Dachwerk
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Giebelständiger Satteldachbau mit zweistöckigem Dachwerk; die ursprüngliche Hauslänge lässt die erhaltene Dachkonstruktion nicht mehr nachvollziehen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Zwei Nutzungsebenen im Unterbau.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Unterbau und Kernkonstruktion sind nur noch über eine Zonenbreite erhalten, der verbleibende Baubestand datierte jünger.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Dachgerüst, verstärkende Einbauten
- Kehlbalken, Kreuzbänder, Sparrenstreben etc.
Konstruktion/Material:
Das tragende Gerüst des breit gelagerten Dachwerkes bildet eine stehende Stuhlkonstruktion in zwei Abzimmerungsebenen. Im 1. Dachstock handelt es sich wohl um eine dreifache Ausführung, während sie im 2. Dachstock zweifach ausgebildet ist. Die den Stuhlständern aufgezapften Pfetten unterstützen die mit den Sparren verblatteten Kehlbalken.
Während der 1. Dachstock durch die Anlage von zwei Dachräumen weitgehend verbaut ist, liegt das Holzwerk im 2. Dachtsock offen.
Hier übernehmen beidseitig verblattete Fußbänder die Queraussteifung des Stuhlgerüstes. In Firstrichtung erfolgt die Winkelsicherung durch Kopfbänder.
Anders innerhalb der Giebelscheibe: Im einfach verriegelten, mit Flechtwerk geschlossenen Fachwerk sind beidseitig verzapfte, hoch am Ständer ansetzende Streben verbaut. Diese Ausführung entspricht der ersten Hälfte des 16. Jh., während die oben beschriebene Konstruktion noch eher ins 15. Jh. zu datieren ist.
Ausgehend vom straßenseitigen Giebel sind die einzelnen Sparrendreiecke durch die steigende Folge von Strichkerben markiert. Ihre Lage am östlichen Kehlbalkenende lässt vermuten, dass die Stube des Unterbaus an der Südost-Ecke angelegt war.
In dem weitgehend aus Nadelholz abgezimmerten Dachwerk sind viele zweitverwendete Hölzer verbaut (Blattsassen); sie sind aus Eichenholz.
Während der 1. Dachstock durch die Anlage von zwei Dachräumen weitgehend verbaut ist, liegt das Holzwerk im 2. Dachtsock offen.
Hier übernehmen beidseitig verblattete Fußbänder die Queraussteifung des Stuhlgerüstes. In Firstrichtung erfolgt die Winkelsicherung durch Kopfbänder.
Anders innerhalb der Giebelscheibe: Im einfach verriegelten, mit Flechtwerk geschlossenen Fachwerk sind beidseitig verzapfte, hoch am Ständer ansetzende Streben verbaut. Diese Ausführung entspricht der ersten Hälfte des 16. Jh., während die oben beschriebene Konstruktion noch eher ins 15. Jh. zu datieren ist.
Ausgehend vom straßenseitigen Giebel sind die einzelnen Sparrendreiecke durch die steigende Folge von Strichkerben markiert. Ihre Lage am östlichen Kehlbalkenende lässt vermuten, dass die Stube des Unterbaus an der Südost-Ecke angelegt war.
In dem weitgehend aus Nadelholz abgezimmerten Dachwerk sind viele zweitverwendete Hölzer verbaut (Blattsassen); sie sind aus Eichenholz.