Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 128563453710  /  Datum: 06.07.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Milchgässle
Hausnummer: 20
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

1. Bauphase:
(1307 - 1308)
Errichtung des Wohnhauses/Dachwerks 1307/08 (d). Ursprünglich handelte es sich um ein zweigeschossiges Halbwalmdachhaus.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1600 - 1799)
Der rückwärtige Giebel stammt aus dem 17./18. Jh (gk, s). Das Äußere des Gebäudes zeigt sich in heutiger Form vom Umbau des 18. Jhs. (Der Dachstuhl datiert noch in das Jahr 1308.)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

3. Bauphase:
(1700 - 1899)
Der straßenseitige Giebel stammt aus dem 18./19. Jh. (gk, s). Das Innere des Gebäudes zeigt sich in der heutigen Form vom Umbau 1872, bei dem u.a. das Dach angehoben wurde.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Wohnhaus in 73525 Schwäbisch Gmünd (01.08.2011 - Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)
  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Milchgässle führt vom Marktplatz zur Klösterlestraße parallel zur Kornhausstraße.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein dreigeschossiges, ursprünglich giebelständiges Walmdachhaus mit Zwerchhaus. Die straßenseitige Traufe erfolgte nachträglich im Zusammenhang mit der Anhebung der Dachfläche. In der heutigen Form vom Umbau des 18. Jh.s., im Inneren von 1872.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Dachform
    • Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
Konstruktion/Material:
Ursp. giebelständiger Baukörper, der heute an Straße traufständig erscheint, was wohl in Verbindung mit der Anhebung der linken Dachfläche steht. Ferner wurde das Gebäude links verbreitert. Nachträglicher Stuhleinbau, wobei die Stuhlpfette entsprechend den Setzungen der Kehlbalken ausgeschnitten wurde. Rückwärtiger Giebel war ehemals als Vollwalm ausgebildet.

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