Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Ehem. Württembergische Uhrenfabrik Bürk, heute Uhrenindustriemuseum

ID: 116112564916  /  Datum: 15.04.2021
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Bürkstraße
Hausnummer: 37-41
Postleitzahl: 78054
Stadt-Teilort: Villingen-Schwenningen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074013
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,0646° nördliche Breite, 8,5305° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Villa Bürk, Bürkstraße 31+35

Umbauzuordnung

keine

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Schützenburen, Oberdorfstraße 6 (78054 Villingen-Schwenningen)
12

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Ehem. Württembergische Uhrenfabrik Bürk & Söhne, heute Uhrenindustriemuseum.
Gewachsene, den 1858 auf diesem Grundstück errichteten Firmengründungsbau ersetzende Anlage aus zwischen 1890 und 1913 errichteten und später zum Teil aufgestockten Fabrikationsgebäuden.


1. Bauphase:
(1858)
Errichtung des Gebäudekomplexes.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Gewerbe- und Industriebauten
    • Fabrik
Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Dachreiter
    • Glockendach
    • Satteldach

2. Bauphase:
(1890)
Der „Uhrturm-Bau“ (Nr. 37/1) ist das älteste der noch bestehenden Gebäude, ein dreigeschossiger, schlichter Ziegelbau auf hohem Quadersockel und mit Satteldach.
1965 um ein Geschoß erhöht.

Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1898)
Der rückwärtig gelegene Uhrturmbau wurde 1898 errichtet. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1899)
Am ältesten ist der in gleichen Formen wie der Uhrturmbau errichtete heutige Mittelteil,
1899 Erweiterung um zwei Achsen nach Osten durch viergeschossigen, steil proportionierten Anbau in rotem Backstein mit nur leicht durch Riesenpilaster und zurückhaltende Ziegelornamentik reliefierter Fassade.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

5. Bauphase:
(1900)
Zugehörig auch das flache Kesselhaus, um 1900, sowie der Luftschutzbunker von 1940.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

6. Bauphase:
(1904)
Die zweigeschossige Erweiterung um zwei weitere Achsen nach Osten in angeglichener Formensprache ist nur die Teilverwirklichung eines 1904 durch den Stuttgarter Architekten Rek als repräsentative Hauptfront mit Mittelrisalit geplanten Ostflügels, der den Uhrturmbau als Südflügel an das Gebäude angebunden hätte.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau

7. Bauphase:
(1912 - 1913)
1912/13 Erweiterung um drei Achsen nach Westen sowie um den zunächst zweigeschossig errichteten Verbindungsbau zum Uhrturmbau, in Materialwahl und Formensprache ähnlich der Osterweiterungen, jedoch mit stärkerer Horizontalbetonung
Betroffene Gebäudeteile:
keine

8. Bauphase:
(1965)
Aufstockung des Verbindungsbaus um zwei Geschosse (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Museum/Ausstellungsgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Schlichter dreigeschossiger Funktionsbau auf Rechteckgrundriss. Über Quadersockel gelbe Klinkerwände durch rote Klinker farbig abgesetzten vertikalen Eckstreifen und die Fensterbogenformen einbeziehenden Horizontalbändern. In der Mitte des flach geneigten Satteldachs zweigeschossiger Uhrturmdachreiter auf quadratischen Grundriss mit großen runden Zifferblättern zwischen Ecksäulchen und Glockendach mit nadelspitzem Aufsatz.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Dachreiter
    • Glockendach
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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