Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Deutenberg Gymnasium

ID: 128421280514  /  Datum: 14.05.2021
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Staufenstraße
Hausnummer: 65
Postleitzahl: 78054
Stadt-Teilort: Schwenningen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074013
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,0682° nördliche Breite, 8,5429° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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12

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gymnasium wurde 1962 - 1965 nach Plänen des Architekturbüros Günter Behnisch & Partner errichtet.


1. Bauphase:
(1962 - 1965)
Errichtung des Gymnasiums.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Schule, Kindergarten
Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Flachdach

2. Bauphase:
(1966 - 1969)
Zugehörig ist die Turnhalle (Spittelstraße 85), ebenfalls nach Plänen von Behnisch & Partner errichtet.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Deutenberg Gymnasium befindet sich im Nordosten Schwenningens, an der Staufenstraße gelgen. Zugehörig ist ein östlich anschließender Sportplatz.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Schule, Kindergarten
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Großzügige Vierflügelanlage um einen annähernd quadratischen Innenhof. Dieser wird vom viergeschossigen Haupttrakt und drei zweigeschossigen, im Grundriss ein Hufeisen bildenden Trakten umfasst. Parallel zum Hauptbau befindet sich ein Gebäudetrakt mit weiteren Spezialklassen, Musiksaal und Aula, die zu einem Freilichttheater erweitert werden kann. Zugehörig ist ebenfalls die Turnhalle.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der zweibündige Hauptbau nimmt in den Obergeschossen die Klassenzimmer auf, während sich im Erdgeschoss die Pausenhalle und Aufenthaltsräume befinden. Im schmalen östlichen Seitenflügel die Verwaltung mit Lehrerzimmer, im westlichen Spezialklassen.
Die Turnhalle, ein Stahlskelettbau mit Metallpaneelen als Fassadenelemente, ist ein sowohl für den Schulsport, als auch für den städtischen Vereinssport ausgelegter kubischer Flachdachbau mit Längsteilung in drei Funktionsbereiche: Umkleidekabinen über Geräteräumen, Turnhalle und Foyer mit Zuschauertribüne.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Vollmontageschulbau Skelettbauweise nach dem mit der Firma Rostan gemeinsam entwickelten Konstruktionssystem vorgefertigter Betonmontageelemente.
Eine gestalterische Sonderfunktion nimmt die Aula ein, deren Wandoberflächen mit Holzpanelen aus Eiche belegt sind und deren abgestufter Fußboden mit Parket. Die Abtreppung zieht sich auch in den Außenbereich. Nach Süden öffnet sich die Aula mit einer großen Glasfassade, die außenbündig eingebaut ist und die Teilung der angrenzenden Verbindungsflure aufnimmt. Zum Innenraum wird die Betonkonstruktion als rhythmisierendes Element wirksam.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Flachdach
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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