Ehem. Dreiseithof
ID:
110634740511
/
Datum:
02.03.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Schlossstraße |
Hausnummer: | 45 |
Postleitzahl: | 74078 |
Stadt-Teilort: | Kirchhausen |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Heilbronn (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8121000008 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
![]() |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Wohn- und Geschäftshaus, Poststraße 20 (74078 Heilbronn-Kirchhausen)
Historisches Wohnhaus und Scheune, Schlossstraße 92 (74078 Heilbronn)
Gebäudekomplex, Schloßstraße 95-97 (74078 Kirchhausen)
Historisches Wohnhaus und Scheune, Schlossstraße 92 (74078 Heilbronn)
Gebäudekomplex, Schloßstraße 95-97 (74078 Kirchhausen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das zweistöckige Fachwerkgerüst wurde um 1577/78 (d) abgezimmert; es könnte sich bei dem Gebäude um ein ehemaliges Gasthaus mit Gaststube im EG und gleichgroßem Tanzsaal im 1. OG gehandelt haben. Gesichert ist, dass es bis zur Teilung in zwei Wohnteile als bäuerliches Wohnhaus diente.
In der Zwischenzeit wurde das Gebäude abgerissen (Stand 2015).
1. Bauphase:
(1577 - 1578)
(1577 - 1578)
Bauzeit. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Dokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Der Bau war giebelständig zur Schlossstraße ausgerichtet und stand der Kirche (Schlossstr. 38) unmmittelbar gegenüber.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Bauernhaus
- Scheune
- Scheune mit Sondernutzung
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweistöckiger, giebelständiger Fachwerkbau über Kellersockel mit Satteldach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Der Zugang erfolgte über den mittig gelegenen Flur, an dessen Stirnseite die abgetrennte Küche lag. Diese war breiter als der Flur und überlagerte die alte Stube, sodass man den vermutlich in der Küche aufgestellten Ofen beheizen konnte. Von der Stube war bis zuletzt die ehemalige Schlafkammer zugänglich. Abgesetzt vom Wohnbereich, wurde über den Flur zwei separate Kammer- oder Lagerräume erschlossen.
Diese Grundrissgliederung wiederholte sich im 1.Oberstock mit zwei Ausnahmen: So reichte zum einen der Flur dort über die gesamte Hausbreite, d.h., eine zweite Küche war nicht vorhanden.
Zum anderen war in der Kammerzone zusätzlich zu den Kammern ein Gang abgetrennt; er führte offensichtlich, vom Flur kommend, zum Abtritt.
Diese Grundrissgliederung wiederholte sich im 1.Oberstock mit zwei Ausnahmen: So reichte zum einen der Flur dort über die gesamte Hausbreite, d.h., eine zweite Küche war nicht vorhanden.
Zum anderen war in der Kammerzone zusätzlich zu den Kammern ein Gang abgetrennt; er führte offensichtlich, vom Flur kommend, zum Abtritt.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Das Dachgerüst zeigt eine liegende Stuhlkonstruktion; der Dachraum war offen und ungeteilt.