Kath. Pfarrhaus
ID:
191216399278
/
Datum:
22.06.2007
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Johanniterstraße |
Hausnummer: | 74 |
Postleitzahl: | 79423 |
Stadt-Teilort: | Heitersheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315050003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Gasthof zum Ochsen. (79423 Heitersheim, Im Stühlinger 10)
Alte Schule, Kirchgasse 17 (79423 Heitersheim)
Ehem. Johanniter- und Malteserschloss, Staufener Straße, Johanniterstraße 1/1a, 81-85 (79423 Heitersheim)
Alte Schule, Kirchgasse 17 (79423 Heitersheim)
Ehem. Johanniter- und Malteserschloss, Staufener Straße, Johanniterstraße 1/1a, 81-85 (79423 Heitersheim)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
1616 wurde die Einflügelanlage für die Johanniter errichtet und bald darauf von den Mendikanten übernommen. Tiefgreifende Veränderungen brachte erst die Säkularisation die u.a. den Abbruch der Kirche und die Bestimmung zum Pfarrhaus 1822 zur Folge hatte. Der nächste größere Umbau erfolgte in den 1990er Jahren.
1. Bauphase:
(1616)
(1616)
Der Bischof von Konstanz erteilt die Erlbaubnis ein Franziskanerkloster zu gründen
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1619)
(1619)
Das zu diesem Zeitpunkt schon fertiggestellte Ordenshaus wird von den Maltesern an die Minoriten übergeben. Daher auch die für Minoriten untypische Bauweise als Einflügelbau ohne Kreuzgang
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1790)
(1790)
Konvent ist wiederholt der Auflösung nahe.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1806)
(1806)
Der geheime Rat erklärt das Kloster zum Staatseigentum
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1807)
(1807)
23.4.1807: De facto Auflösung des Klosters durch Schliessung der Kirche für alle Zeiten und anderweitige Verbringung deren Ausstattung.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
6. Bauphase:
(1812)
(1812)
Abbruch der Kirche
Betroffene Gebäudeteile:
keine
7. Bauphase:
(1822)
(1822)
Bestimmung des Gebäudes zum Pfarrhaus mit Stallungen
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Pfarrhaus
8. Bauphase:
(1950 - 1965)
(1950 - 1965)
Verschiedene Umbauten im Ökonomieteil
Betroffene Gebäudeteile:
keine
9. Bauphase:
(1970)
(1970)
Außenrenovierung durch das Staatl. Hochbauamt I, Freiburg
Betroffene Gebäudeteile:
keine
10. Bauphase:
(1987)
(1987)
Eintragung in das Denkmalbuch mitsamt Nebengebäuden
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauaufnahme mit bauhistorischer Kurzuntersuchung und Bauzeitenscheidung durch das Staatl. Hochbauamt
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Pfarrhaus liegt zwischen Kirche und Schloss
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Pfarrhaus
- Sakralbauten
- Klausur-, Wohngebäude
- Kloster, allgemein
- Klosterkirche
- Männerkloster
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Einflügeliger zweigeschossiger Bau mit hohem dreistöckigem Walmdach und polygonalem Treppenturm.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Längsrechteckiger Bau mit Mittelerschliessung und Geschosszugang durch vorgestellten Treppenturm mit kleinem Vestibül.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die Substanz des ehemaligen Minoritenklosters ist noch in hohem Maße vorhanden
Bestand/Ausstattung:
Profillierte Renaissance-Fenstergewände
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- Verwendete Materialien
- Stein
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
Konstruktion/Material:
Massivbau