Seilerhof
ID:
185541021916
/
Datum:
08.03.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Weinstraße |
Hausnummer: | 20 |
Postleitzahl: | 78052 |
Stadt-Teilort: | Pfaffenweiler |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074010 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Hochkreuz, Im Oberdorf 15/1 (78052 Pfaffenweiler)
Gasthaus "zur Stube", Weinstraße 39 (78052 Pfaffenweiler)
Fachwerkgebäude, Spitalhöfe 12 (78052 Villingen-Schwenningen (Pfaffenweiler))
Spitalhofkapelle, Spitalhöfe 1 (78052 Villingen-Schwenningen (Pfaffenweiler))
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Hauptstraße 27 (78052 Villingen-Schwenningen-Pfaffenweiler)
Gasthaus "zur Stube", Weinstraße 39 (78052 Pfaffenweiler)
Fachwerkgebäude, Spitalhöfe 12 (78052 Villingen-Schwenningen (Pfaffenweiler))
Spitalhofkapelle, Spitalhöfe 1 (78052 Villingen-Schwenningen (Pfaffenweiler))
Kath. Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Hauptstraße 27 (78052 Villingen-Schwenningen-Pfaffenweiler)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Ursprünge des Anwesens reichen bis in das 15. Jahrhundert zurück (a). Das zugemauerte Fenster an der nördlichen Traufseite trägt einen mit der Jahreszahl 1869 bezeichneten Keilstein.
2011/12 wird der Seilerhof umgebaut und saniert. Das Gebäude erhält dabei unter anderem eine neue Tragkonstruktion des Dachstuhls.
1. Bauphase:
(1400 - 1499)
(1400 - 1499)
Das Gebäude geht im Kern bis ins 15. Jh. zurück (a).
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Handwerkerhaus
2. Bauphase:
(1869)
(1869)
Bauliche Veränderungen im Jahr 1869.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
3. Bauphase:
(2011 - 2012)
(2011 - 2012)
Umbau und Sanierung mit Austausch des Dach-Tragwerks.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Voruntersuchung
- Bestandsaufnahme und Schadensanalyse
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Anwesen mit seinem Wohngebäude an der Weinstraße ist in die lose Bebauung des Ortskerns integriert. Das Wohngebäude steht im Gegensatz zu den sich anschließenden Häusern leicht zurückversetzt an der Weinstraße.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Handwerkerhaus
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um einen zweigeschossigen Walmdachbau aus Bruchsteinmauerwerk. Die Firstachse verläuft in Nord-Süd-Richtung; nach Osten schließt sich der Überbau der Durchfahrt an, dessen Firstachse nach West-Ost ausgerichtet ist.
Der Nordfassade ist ein rundbogiges Durchfahrtstor eingeschrieben, durch welche der Innenhof des Anwesens erreichbar ist. Die rechteckigen Fenster sowie das Durchfahrtstor werden durch Sandsteingewände eingefasst. Das leicht auskragende Dach wird von einem Konsolgesims mit Zahnfries umgeben.
Der südlich anschließende Hof wird zu beiden Seiten durch eingeschossige Ökonomiegebäude bzw. Unterstände eingefasst. Im Süden ist der schmale, längliche Hof durch die quer platzierte Scheune begrenzt. Diese nimmt die gesamte Breite der Grundstücksgrenze ein. Nach Süden hin schließt sich hinter der Scheune ein größerer Garten an.
Die nach Süden hin den Hof begrenzende große Scheune zeigt eine zentral angeordnete Durchfahrt, durch die man den Garten im südlichen Grundstücksbereich erreicht. Im westlichen Teil der Scheune befindet sich ein mächtiger Gewölbekeller, in dem ein modernes Fasslager untergebracht ist.
Der Nordfassade ist ein rundbogiges Durchfahrtstor eingeschrieben, durch welche der Innenhof des Anwesens erreichbar ist. Die rechteckigen Fenster sowie das Durchfahrtstor werden durch Sandsteingewände eingefasst. Das leicht auskragende Dach wird von einem Konsolgesims mit Zahnfries umgeben.
Der südlich anschließende Hof wird zu beiden Seiten durch eingeschossige Ökonomiegebäude bzw. Unterstände eingefasst. Im Süden ist der schmale, längliche Hof durch die quer platzierte Scheune begrenzt. Diese nimmt die gesamte Breite der Grundstücksgrenze ein. Nach Süden hin schließt sich hinter der Scheune ein größerer Garten an.
Die nach Süden hin den Hof begrenzende große Scheune zeigt eine zentral angeordnete Durchfahrt, durch die man den Garten im südlichen Grundstücksbereich erreicht. Im westlichen Teil der Scheune befindet sich ein mächtiger Gewölbekeller, in dem ein modernes Fasslager untergebracht ist.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Im Innenhof, des Boden partiell historische Pflasterung aufweist, schließen sich zu beiden Seiten niedrige, ehemalige Ökonomiegebäude an. Die hölzernen Konstruktionen ruhen auf Holzpfeilern, welche auf Steinsockeln aufgelegt sind. Die Pultdächer weisen moderne Dachdeckungen auf.
Die Scheune zeigt hofseitig eine relativ aufwändige Fassadengestaltung. Neben Steingewänden sind aus Ziegelsteinen errichtete Zierbögen vorhanden, welche aus dem aufwändiger gestalteten flächigen Verputz optisch stark hervortreten.
Die Scheune zeigt hofseitig eine relativ aufwändige Fassadengestaltung. Neben Steingewänden sind aus Ziegelsteinen errichtete Zierbögen vorhanden, welche aus dem aufwändiger gestalteten flächigen Verputz optisch stark hervortreten.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
Konstruktion/Material:
Zweigeschossiger Walmdachbau aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Fenster- und Portalgewänden aus Sandstein.