Haalstraße 5/7 (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Areal Hecht, Haupthaus

ID: 138305377914  /  Datum: 05.10.2022
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Freiburgerstraße
Hausnummer: 8
Postleitzahl: 77694
Stadt-Teilort: Auenheim

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Ortenaukreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8317057001
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,6044° nördliche Breite, 7,8350° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Areal Hecht, Scheune, Freiburgerstraße 8

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

1. Bauphase:
(1787)
Errichtung des ehem. Gasthauses (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Gasthof, -haus

2. Bauphase:
(1900 - 1930)
Wohl zu Beginn des 20. Jahrhundert wurde der gesamte südliche Dachgiebel ausgewechselt. Aus dieser Zeit stammen dann auch die abgetrennten Dachkammer und die den Giebeln vorgelagerten Wetterdächlein.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ansicht Südosten / Areal Hecht, Haupthaus in 77694 Auenheim (2022 - Burghard Lohrum)
Abbildungsnachweis
Ansicht Osten / Areal Hecht, Haupthaus in 77694 Auenheim (2022 - Burghard Lohrum)
Abbildungsnachweis
Ansicht Westen / Areal Hecht, Haupthaus in 77694 Auenheim (2022 - Burghard Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Dokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Handel und Wirtschaft
    • Gasthof, -haus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Gebäude ist auf einem, den Keller aufnehmenden, über dem Laufniveau anstehenden Sockel abgezimmert. Darüber erhebt sich ein zweistöckiger Holzgerüstbau in Sichtfachwerk mit abschließendem Satteldach. Auf den Sockelmauern liegt ein eichener, zum Teil gestoßener Schwellkranz, auf ihm gründet das gleichfalls eichene, zweifach verriegelte Fachwerkgerüst.
Den Traufrähmen des Oberstocks ist das Dachgebälk für das Sparrendach aufgekämmt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Das Gebäude nimmt und nahm unter einem Dach die Funktionsräume eines Gasthauses und die Wohnung der Wirtsleute auf. Während Erstere prinzipiell dem nördlichen Grundrissabschnitt zuzuordnen sind, können die Wohnräume im Süden verortet werden, wobei sowohl die straßenseitige Erschließung, als auch die Küche, die Vermittlung der beiden Nutzungsbereiche übernimmt. Diese Untergliederung trifft bis auf das Dach auf alle Nutzungsebenen zu.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • abgesprengte Quer- und Längsbünde
Konstruktion/Material:
Das Dachwerk
Bei der abgezimmerten, noch weitgehend verkleideten Dachkonstruktion handelt es sich um ein Sparrendach.
Unterstützt werden die Sparrenpaare durch zwei, in Firstrichtung verlaufende Längshölzer. Etwa auf halber Dachhöhe angeordnet, durchziehen sie die gesamte Dachlänge, wobei sie in vertikaler Abstimmung mit den Querachsen des Unterbaus, durch abgesprengte Querbünde (Liegende Stühle) unterstützt werden.
Das in die Sparrendreiecke eingestellte Traggerüst übernimmt dann auch die Quer -und Längsaussteifung der gesamten Dachkonstruktion. Quer zum Firstverlauf sind dies verzapfte Kopfstreben, welche von den Bundstreben aufsteigend, bis zu den Druckriegeln unter den Bundkehlbalken reichen. Kopfstreben sind auch in Firstrichtung verbaut. Gleichfalls von den Bundstreben aufsteigend, überqueren sie eine zwischen den Bundstreben ausgeführte Riegelfolge, um dann am Stuhlrähm zu enden. Im angetroffenen Zustand weitgehend verkleidet sind sowohl die Queraussteifungen, als auch die Längsaussteifungen wohl noch weitgehend erhalten.
Wohl zu Beginn des 20. Jahrhundert wurde der gesamte südliche Dachgiebel ausgewechselt. Aus dieser Zeit stammen dann auch die abgetrennten Dachkammer und die den Giebeln vorgelagerten Wetterdächlein.

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