Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohngebäude

ID: 381221379282  /  Datum: 03.01.2007
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Spreuergasse
Hausnummer: 6
Postleitzahl: 70372
Stadt-Teilort: Stuttgart

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Stuttgart (Stadtkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8111000002
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die dendrochronologische Datierung zeigt, dass die Bäume für die Konstruktion im Winter 1479/80 und 1482/83 gefällt wurden. Es ist daher davon auszugehen, dass das Gebäude Spreuergasse 6 im Jahr 1483 abgezimmert und errichtet wurde.


1. Bauphase:
(1480 - 1485)
Erbauung des Gebäudes um 1483/84 (1479/80 (d) und 1482/83 (d))
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Ansicht des Gebäudes Spreuergasse 6 / Wohngebäude in 70372 Stuttgart, Bad Cannstatt

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude befindet sich am südöstlichen Rand der historischen Altstadt unmittelbar an der Stadtmauer.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein zweigeschossiges, giebelständiges Wohngebäude, welches rückwärtig an die ehemalige Stadtmauer stößt. Das verputzte Fachwerkgebäude schließt mit einem Satteldach über drei Dachgeschossebenen ab.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Holz
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Detail (Ausstattung)
    • Floßspuren
Konstruktion/Material:
Das unausgebaute 2. Dachgeschoss wurde mit einem stehenden Stuhl abgebunden. Die bauzeitlichen Knotenpunkte weisen durchweg verblattete Verbindungen auf. Die stehenden Stuhlsäulen werden durch diagonal überquerende Steigbänder ausgesteift. Gesicherte bauzeitliche Abbundzeichen lassen sich in dieser Ebene nicht nachweisen, lediglich feine Striche (römische Ziffern) lassen sich ausmachen. Vereinzelt finden sich an den Konstruktionshölzern sog. Wiedlöcher, die darauf hindeuten, dass es sich bei dem verwendeten Bauholz um geflösste Hölzer handelt, die sehr wahrscheinlich aus dem Schwarzwald stammen und über den Neckar bis Cannstatt geflösst wurden. Als Floßholz kam nur Nadelholz in Betracht, welches auch im Gebäude Spreuergasse 6 verbaut wurde.

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