Wohnhaus (ehem. Lagergebäude)
ID:
194717824413
/
Datum:
31.05.2014
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Marktplatz |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 73061 |
Stadt-Teilort: | Ebersbach |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Göppingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8117018004 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Alte Post, Martinstraße 10 (73061 Ebersbach)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1753 - 1754)
(1753 - 1754)
Errichtung des Gebäudes in den Jahren 1753/54 (d):
Mit einem hohen Unterstock, einem darauf aufgesetzten Oberstock und dem zugehörigen Dachwerk war der Bau als Lagergebäude konzipiert und auch genutzt.
Mit einem hohen Unterstock, einem darauf aufgesetzten Oberstock und dem zugehörigen Dachwerk war der Bau als Lagergebäude konzipiert und auch genutzt.
Betroffene Gebäudeteile:
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Lagergebäude
2. Bauphase:
(1801 - 1850)
(1801 - 1850)
Der erste größere Umbau umfasst eine partielle Umnutzung des Oberstocks:
Die ehemalige Lagerebene wird im 19. Jh. (1826?) als Wohnebene umgebaut. In diesen Zeitraum fallen wohl auch die ersten massiven Sicherungen. Das Gebäude hat sich zwischenzeitlich stark geneigt. Offensichtlich gab die durchfeuchtete Traufwand an der Grenze zum Nachbarn nach. Ob mit der massiven Unterfangung der die Einfahrt begrenzenden Längswände auch der Keller abgetrieft wurde ist zurzeit nicht bekannt. Spätestens für die nachfolgende Umbauphase gehörte der mit einer Fertigteildecke ausgestattete Keller zum Bestand.
Die ehemalige Lagerebene wird im 19. Jh. (1826?) als Wohnebene umgebaut. In diesen Zeitraum fallen wohl auch die ersten massiven Sicherungen. Das Gebäude hat sich zwischenzeitlich stark geneigt. Offensichtlich gab die durchfeuchtete Traufwand an der Grenze zum Nachbarn nach. Ob mit der massiven Unterfangung der die Einfahrt begrenzenden Längswände auch der Keller abgetrieft wurde ist zurzeit nicht bekannt. Spätestens für die nachfolgende Umbauphase gehörte der mit einer Fertigteildecke ausgestattete Keller zum Bestand.
Betroffene Gebäudeteile:
- Obergeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
3. Bauphase:
(1901 - 1950)
(1901 - 1950)
Zu diesem Zeitpunkt (1928?) wurde in den hohen Unterstock eine zweite Ebene eingezogen und als weitere Wohnebene genutzt. Die rückwärtige Zone, bislang zur oberen Wohnung gehörig, wird 1909 dem Nachbargebäude Stuttgarter Straße 5 zugeordnet.
Betroffene Gebäudeteile:
- Untergeschoss(e)
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Mit einem hohen Unterstock, einem darauf gesetzten Oberstock und dem zugehörigen Dachwerk war der Bau als Lagergebäude konzipiert und auch genutzt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Bedingt durch den Zuschnitt des Baugrundstückes ist der Grundriss im Unterstock leicht verzogen. Diese Schiefwinkeligkeit wurde durch die Auskragungen des Oberstocks an der Längstraufe und am Rückgiebel schon zur Erbauungszeit ausgeglichen.
Soweit erkennbar war der Grundriss in allen Unterbauebenen drei-zonig und zwei-schiffig angelegt. Innerhalb des schmalen Schiffes wird die ursprüngliche Einfahrt vermutet. Sie reichte ursprünglich nicht über die gesamte Gebäudelänge. Die rückwärtige Zone war ehemals abgetrennt. Reste der im Unterbau ausgeführten Fachwerkwände sind heute noch vorhanden. Wie im vorderen Teil ist auch hier kein Zwischengebälk im hohen Unterstock nachweisbar. Seitlich der Einfahrt wird ein über zwei Zonen reichender Barn vermutet.
Der Oberstock wird trotz der Abtrennung der rückwärtigen Zone als großer Lagerraum gewertet. Diese Aussage trifft auch auf den ungeteilten Dachraum zu.
Soweit erkennbar war der Grundriss in allen Unterbauebenen drei-zonig und zwei-schiffig angelegt. Innerhalb des schmalen Schiffes wird die ursprüngliche Einfahrt vermutet. Sie reichte ursprünglich nicht über die gesamte Gebäudelänge. Die rückwärtige Zone war ehemals abgetrennt. Reste der im Unterbau ausgeführten Fachwerkwände sind heute noch vorhanden. Wie im vorderen Teil ist auch hier kein Zwischengebälk im hohen Unterstock nachweisbar. Seitlich der Einfahrt wird ein über zwei Zonen reichender Barn vermutet.
Der Oberstock wird trotz der Abtrennung der rückwärtigen Zone als großer Lagerraum gewertet. Diese Aussage trifft auch auf den ungeteilten Dachraum zu.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben