Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Altböllinger Mühle, Scheune

ID: 193813719120  /  Datum: 02.05.2025
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Böllinger Mühle
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 74081
Stadt-Teilort: Heilbronn-Neckargartach

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Heilbronn (Stadtkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8121000012
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 49,1873° nördliche Breite, 9,1856° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Altböllinger Mühle

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Altböllinger Hof, ehem. Schmiede/ Brennerei (74081 Heilbronn-Neckargartach, Altböllinger Hof 1)
Altböllinger Hof, ehem. Schweinestall (74081 Heilbronn-Neckargartach, Altböllinger Hof 1)
Altböllinger Hof, Scheune "Schafstall" (74081 Heilbronn-Neckargartach, Altböllinger Hof 1)
Altböllinger Hof, Wohnhaus mit Garten und Einfriedung (74081 Heilbronn-Neckargartach, Altböllinger Hof 1)
Altböllinger Mühle, ehem. Mühle (abgegangen) (74081 Heilbronn-Neckargartach, Böllinger Mühle 1)
Altböllinger Mühle, ehem. Scheune (74081 Heilbronn-Neckargartach, Böllinger Mühle 1)
Altböllinger Mühle, ehem. Stall (74081 Heilbronn-Neckargartach, Böllinger Mühle 1)
Altböllinger Mühle, Stall (74081 Heilbronn-Neckargartach, Böllinger Mühle 1)
Altböllinger Mühle (74081 Heilbronn-Neckargartach, Böllinger Mühle 2)
Altböllinger Mühle, Wohnhaus, sog. Jägerhaus (74081 Heilbronn-Neckargartach, Böllinger Mühle 2)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der nördliche Teil der Scheune datiert inschriftlich auf das Jahr 1795 (i). Im späten 18. bzw. frühen 19. Jahrhundert wurde die Scheune nach Süden hin verlängert und es erfolgte der Umbau zur Stallnutzung. Das Dach stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (gk).


1. Bauphase:
(1790 - 1810)
Verlängerung nach Süden und Nutzung als Stall.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Stallgebäude

2. Bauphase:
(1795)
Datierung der Scheune (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Scheune

3. Bauphase:
(1850 - 1899)
Erneuerung Dach (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Nordwestfassade / Altböllinger Mühle, Scheune in 74081 Heilbronn-Neckargartach (07.2023 - strebewerk. Architekten)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dokumentation Gebäudebestand

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Scheune bildet die östliche Begrenzung des Mühlenhofes, der vierseitig von sieben Gebäude umschlossen wird.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das große Scheunengebäude verfügt über ein Geschoss. Die Umfassungswände sind aus Naturstein/ Backstein gemauert; verschiedene Fenster- und Türöffnungen unterschiedlicher Größe, an der Nordwestfassade befinden sich drei segmentbogige Scheunendurchfahrten und an der straßenseitigen Giebelseite eine Hocheinfahrt.
Südlicher Erweiterungsbau mit Lisenen gestaltet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
In fünf Querzonen unterteilt, Bodenniveau in nördlicher Zone nachträglich erhöht.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
U.a. Feuchteschäden (nördl. Dachbereich und nördl. Giebelwand), Dachlatten und Dachrinnen teilweise abgängig oder schadhaft. (Stand 2023)
Bestand/Ausstattung:
Inschriftenstein an der Nordwestfassade (1795 (i)); Steinmetzzeichen im Bereich des älteren Bauteils von 1795 (ehem. Außenwand).

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • Backstein
    • Bruchstein
  • Dachform
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
Umfassungswände aus Naturstein/ Backstein, Werk- und Haustein; nördliche Gebäudehälfte mit Gusseisenstützen (nachträglich, Stallnutzung) und Stahldecke mit Hohlziegeln; Böden aus Natursteinplatten und jüngerem Material.

Dachwerk: Mischkonstruktion aus Sparren- und Pfetten-/ Rofendach, dreigeschossig mit dreifach stehendem Stuhl, oberer Bereich geblattete Kehlbalken (historistisch), Fußpunkt: Rofenschwelle.

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