Haalstraße 5/7 (Schwäbisch Hall)
Datenbank Bauforschung/Restaurierung
Datenbank Bauforschung/Restaurierung
Kath. Pfarrkirche St. Vitus
ID:
185244096918
/
Datum:
15.04.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
| Straße: | Vitusstraße |
| Hausnummer: | 1 |
| Postleitzahl: | 78176 |
| Stadt-Teilort: | Blumberg-Fützen |
|
|
|
| Regierungsbezirk: | Freiburg |
| Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
| Wohnplatzschlüssel: | 8326005012 |
| Flurstücknummer: | keine |
| Historischer Straßenname: | keiner |
| Historische Gebäudenummer: | keine |
| Lage des Wohnplatzes: |
|
| Geo-Koordinaten: | 47,8081° nördliche Breite, 8,5303° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Armenhaus (ehemalige Mühle), Hofstraße 14 (78176 Blumberg)
Wohnhaus, Hofstraße 7 (78176 Blumberg)
Wohnhaus, Hofstraße 9 (78176 Blumberg)
Wohnhaus, Hofstraße 7 (78176 Blumberg)
Wohnhaus, Hofstraße 9 (78176 Blumberg)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Pfarrkirche St. Vitus in Fützen ist ein 1750-1755 entstandener Saalbau mit um Mauerdicke eingezogenem, abgeschnürtem Chorraum. An den angedeuteten polygonalen Chorabschluß schließt ein kleiner Sakristeibau an. Der mittelalterliche Turm der Vorgängerkirche, mit quadratischem Grundriss und Krüppel-Walmdach, wurde in das Baubild übernommen. Er flankiert den Chorbau an der Nordseite. Ein Windfang an der Westseite sowie ein Sakristeibau an der Südseite sind Anbauten des 20. Jahrhunderts.
1. Bauphase:
(1179)
(1179)
Am 26. März 1179 (a) wird in einer Bestätigungsurkunde Alexanders III am Standort der heutigen Pfarrkirche St. Vitus erstmals eine gleichnamige Kapelle erwähnt. Die Ortschaft Fützen bestand zu dieser Zeit noch nicht.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1594)
(1594)
1594 wird an der Stelle der Kapelle eine Pfarrkirche durch die Pfarrei-Angehörigen im Frondienst erbaut. Die Pfarrei untersteht zu dieser Zeit dem Kloster St. Blasien. Dieser Bau soll im 30-jährigen Krieg stark beschädigt und nach dem westphälischen Frieden wieder hergestellt worden sein.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1750)
(1750)
1750 (a) wird mit der Planung für den heute bestehenden Kirchenbau begonnen. (Der mittelalterliche Bau war wegen Bevölkerungszuwachs zu klein). Der Turm der mittelalterlichen Kirche wird in das neue Baubild aufgenommen. Die Pfarrgemeinde baut zusammen mit dem Konvent des Klosters St. Blasien. (Die Pfarrgemeindemitglieder der Ortschaften Grimmelshofen und Epfenhofen protestierten gegen diesen Frondienst).
Im Laufe der darauffolgenden 2 Jahrhunderte wurde der Innenraum mit der Ausstattung mehrmals neu gestaltet, wobei die Stuckierung der Bauzeit erhalten blieb. Die vorletzte Renovierung war eine prunkvolle, neubarocke Ausmalung.
Im Laufe der darauffolgenden 2 Jahrhunderte wurde der Innenraum mit der Ausstattung mehrmals neu gestaltet, wobei die Stuckierung der Bauzeit erhalten blieb. Die vorletzte Renovierung war eine prunkvolle, neubarocke Ausmalung.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1962 - 1964)
(1962 - 1964)
Die letzte Renovierung und Neugestaltung fand 1962/63 statt.
Bauliche Veränderungen dieser Zeit sind der Sakristeianbau an der Südseite des Chorraumes, die Erneuerung der Empore und Einbau einer Warmluftheizung (Ölbrenner). Die Renovierung der 60er Jahre fand 1964 ihren Abschluss mit dem Einbau eines neuen Gestühls in barockem Stil.
Bauliche Veränderungen dieser Zeit sind der Sakristeianbau an der Südseite des Chorraumes, die Erneuerung der Empore und Einbau einer Warmluftheizung (Ölbrenner). Die Renovierung der 60er Jahre fand 1964 ihren Abschluss mit dem Einbau eines neuen Gestühls in barockem Stil.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1990 - 1991)
(1990 - 1991)
1990/91 wurde eine Außenrenovierung, mit Mauerwerk-Sanierung und statischen Sicherungsmaßnahmen im Dachstuhl, durchgeführt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Untersuchung zur Erfassung des Istzustandes
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Die Pfarrkirche St. Vitus in Fützen ist ein 1750-1755 entstandener Saalbau mit um Mauerdicke eingezogenem, abgeschnürtem Chorraum. An den angedeuteten polygonalen Chorabschluß schließt ein kleiner Sakristeibau an. Der mittelalterliche Turm der Vorgängerkirche, mit quadratischem Grundriss und Krüppel-Walmdach, wurde in das Baubild übernommen. Er flankiert den Chorbau an der Nordseite. Ein Windfang an der Westseite sowie ein Sakristeibau an der Südseite sind Anbauten des 20. Jahrhunderts.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
- Dachform
- Satteldach mit Drittelwalm
Konstruktion/Material:
keine Angaben
