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Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Trunzerhaus

ID: 184200768914  /  Datum: 01.10.2013
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Kellereistraße
Hausnummer: 27
Postleitzahl: 74722
Stadt-Teilort: Buchen

Regierungsbezirk: Karlsruhe
Kreis: Neckar-Odenwald-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8225014003
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Ehemalige kurmainzische Kellerei, Kellereistraße 25-29

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der mit dem Namen "Trunzerhaus" benannte Baukomplex umfaßt insgesamt 3 auf einem massiven Unterbau aufgesetzte Fachwerkkonstruktionen.

Abzimmerung des Dachwerkes im Bauteil A 1501/02(d).

Abzimmerung des Dachwerkes und des Fachwerkes im 1.Oberstock des Bauteiles B 1510/11(d).

Nachträgliche Erweiterung des Bauteiles B in Richtung Süden (Bauteil C) 1727/28(d).


1. Bauphase:
(1501 - 1502)
Abzimmerung des Dachwerkes im Bauteil A 1501/02(d).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

2. Bauphase:
(1510 - 1511)
Abzimmerung des Dachwerkes und des Fachwerkes im 1.Oberstock des Bauteiles B 1510/11(d).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

3. Bauphase:
(1727 - 1728)
Nachträgliche Erweiterung des Bauteiles B in Richtung Süden (Bauteil C) 1727/28(d).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
  • Anbau

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

keine

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Im "Trunzerhaus" (Bauteil B) ist eine dreizonige Gliederung des hofseitigen Grundrisses erkennbar. Bemerkenswert ist die aufwendige Belichtung, wobei über die genauere Fensteranordnung keine gesicherten Aussagen möglich sind.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Der mit dem Namen "Trunzerhaus" benannte Baukomplex umfasst insgesamt 3 auf einem massiven Unterbau aufgesetzte Fachwerkkonstruktionen.
Hier werden diese in die Bauteile A,B und C unterteilt.

Bauteil A:
Das Dachwerk ist insgesamt aus Eichenholz abgezimmert. Das tragende Gerüst im inneren des 1.Dachstocks besteht aus einem 2-fach liegenden Stuhl auf Schwellen. Im 2.Dachstock ist mittig ein stehender Stuhl aufgeschlagen.
An beiden Giebelseiten sind im 1.Dachstock stehende Stuhlständer mit in Firstrichtung verzapften Kopfstreben vorhanden. Zwischen den Binderquerachsen erfolgte die Aussteifung durch Kreuzstreben, die unter den Dachschrägen liegen und von den Schwellen zu den liegenden Ständern aufsteigen. Dazu sind unter den Sparren der Giebelscheiben zusätzliche Hölzer angeordnet.
Die Markierung der einzelnen Querachsen erfolgt von Nord nach Süd durch eine steigende Folge von 0 bis 0000 Kerben an der Hofseite; bzw. durch / bis //// Strichen an der Gegenseite.

Bauteil B:
Nach er Untersuchung vor Ort waren am südlichen Giebel ehemals 2.Dachkammern angelegt, wobei die rückwärtige Kammer nur über die hofseitige Kammer zugänglich war. In Anlehnung an die rückwärtige Kammer war eine weitere, separat erschlossene, Kammer vorhanden.
Im Gegensatz zum Südgiebel konnte am Nordgiebel nur eine an der Hofseite gelegene Kammer erkannt werden.
Das tragende Gerüst bilden liegende Stuhlkonstruktionen im 1. und 2. Dachstock.
Im 1.Dachstock ist zusätzlich ein stehender Stuhl aufgeschlagen. Er ist fast durchgehend in einen firstparallelen Wandverlauf eingebunden.
Die einzelnen Sparrendreiecke sind ausgehend vom südlichen Giebel durch die steigende Folge römischer Zahlen markiert.

Bauteil C:
Hierbei handelt es sich um eine nachträgliche Erweiterung des Bauteiles B in Richtung Süden.

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