Alte Aula (Tübingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Forsthof

ID: 182048129516  /  Datum: 29.09.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Obere Dorfstraße
Hausnummer: 21
Postleitzahl: 79400
Stadt-Teilort: Kandern-Wollbach

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Lörrach (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8336045027
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

ehem. Zehntscheune (79400 Kandern-Wollbach, Haagener Weg 5)

Bauphasen

1. Bauphase:
(1769)
Inschriftliche Datierung im Schlussstein des Türsturzes am Wohnhaus (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bestandsaufnahme der historischen Fassadenputze und deren Farbgebung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Der Forsthof liegt auf einer Anhöhe am westlichen Rand des Dorfes Wollbach im Kandertal.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Dorf
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Bauernhaus
  • Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
    • Amtsgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein Bauensemble, bestehend aus drei durch eine Umfassungsmauer verbundene Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Die Gebäude sind symmetrisch entlang eines rechteckigen Hofes angeordnet und durch eine übermannshohe, kompakte Mauer miteinander verbunden.
Das beherrschende Gebäude ist das südlich liegende Wohnhaus. Diesem nördlich gegenüber liegt die Scheuer; beide sind mit der Schmalseite der Straße zugewandt. Auf der Stirnseite des Hofes im Westen liegt etwas zurückgesetzt und in der Mitte der Stall, dem gegenüber im Osten, ebenfalls in der Mitte, ist das Einfahrtstor in der Mauer ausgespart.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die dem Hof zugewandte Fassadenfront des Wohnhauses ist eingeschossig, Fenster und Eingangsportal sind symmetrisch angeordnet. Prächtig gestaltet ist der Eingang mit dreifach profiliertem Sandsteingewände, in dessen oberem, leicht gewölbtem Sturzbalken ein datierter und mit dem badischen Wappen verzierter Schlussstein eingearbeitet ist. Das relativ hoch liegende Eingangsportal erschließt sich durch eine proportional schön geformte siebenstufige Treppe, die in Form eines gequetschten Ovales aus Sandstein gearbeitet ist.
Die Fenstergewände sind ebenfalls aus Sandstein, das Traufgesims jedoch besteht aus einem, aus mehreren Teilen zusammengesetzten, Holzprofil (Nadelholz und Eiche).
Die Dächer aller drei Gebäude sind in der Form eines Krüppelwalmdaches gestaltet.
Der Stall, bzw. das ehem. Stallgebäude ist gänzlich renoviert: neuer Putz, reparierte alte Türen, erneuerte Fenster und Gauben auf dem Dach.
Die Scheuer ist, speziell zur Hofseite hin, durch bauliche Eingriffe verändert. In die Fassadenmitte sind Tür- und Fensteröffnungen jüngeren Datums eingefügt. Östlich ist ein Vorbau angebracht worden.
Fenster des 18.Jh. sind nur noch in der Nordfassade des Wohnhauses auffindbar, alle weiteren Fenster sind aus dem späten 19. und 20. Jh.
Der Boden des Hofes ist, speziell im Grenzbereich der Gebäude, mit altem Kopfsteinpflaster befestigt.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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