Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Villa Wolf

ID: 177080543516  /  Datum: 04.12.2018
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Scheffelstraße
Hausnummer: 12
Postleitzahl: 78315
Stadt-Teilort: Radolfzell

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335063019
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die Villa Wolf wurde im Jahr 1911 nach den Plänen des Architekten Ferdinand Finus auf einem ehem. Rebgelände für den Generaldirektor der Pumpenfabrik Gotthard Allweiler AG Karl Wolf und seine Frau Emilie erbaut.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Villa als Offizierskaserne durch die französischen Besatzung genutzt.


1. Bauphase:
(1911)
Erbauung der Villa (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1945)
Nutzung als Offizierskaserne durch die französische Besatzung. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Militärische Anlagen
    • Kaserne

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Vorzustandsdokumentation Treppenhausverglasung und Erkerfenster

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Villa Wolf befindet sich am südwestlichen Bodenseeufer der Halbinsel Mettnau. Sie liegt weit nach Süden von der Scheffelstraße zurückversetzt, freistehend auf dem großen, parkähnlich angelegten Grundstück.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiger Villenbau; Satteldach in Nord-Süd-Ausrichtung, über der südlichen Giebelseite mit Vollwalm, im Norden mit Halb- und Fußwalm versehen. Das höher gesetzte Sockelgeschoss aus Rustikamauerwerk passt sich der nach Süden leicht abfallenden Hanglage an. Das Gebäude besitzt zwei runde Ecktürmchen mit Kuppeldächern, Fledermausgauben, einen Erkern und an der Südseite rechteckige Drillingsfenster in beiden Geschossen; die Eingangsseite im Norden wird über einen Vorbau mit Walmdach und einläufigem Treppenaufgang erschlossen. Ein großes, mehrfach unterteiltes Rundbogenfenster mit Bundglas belichtet das dahinterliegende Treppenhaus.

Die Gartenalage besitzt an der südöstlichen Ufergrenze einen auf oktokogonalem Grundriss stehenden Pavillon in Eisenskelettkontruktion mit zwiebelförmigem Blechdach, dessen Außenwände rundbogig durch Sprossenteilung geöffnet sind; westlich davon steht das kleine, rechteckige Badhaus mit Satteldach und Schopfwalm, dessen Dachflächen seitlich weit ausgestellt sind; die Fassade ist durch Blendbögen und ein Rundbogenfenster unterteilt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Teil der Anlage sind neben der Villa ein Pavillon, die Uferbefestigung und das Badhaus mit Hafen.
Im Villeninneren finden sich bauzeitliche Ausstattungsgegenstände des Historismus, wie Holzböden, Schränke, Treppenhaus mit ornamentiertem Bundglasfenster.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Kuppeldach
    • Satteldach mit einseitigem Vollwalm
    • Satteldach mit Fußwalm
    • Satteldach mit Halbwalm-/Zweidrittelwalm
    • Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
    • Zwiebeldach/-helm
  • Skelettbau
    • Eisen- und Stahlskelett
  • Holzgerüstbau
    • allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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