Alte Aula (Tübingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Evangel. Pfarrhaus

ID: 177018646512  /  Datum: 04.11.2013
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Kirchplatz
Hausnummer: 9
Postleitzahl: 71706
Stadt-Teilort: Markgröningen

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ludwigsburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8118050007
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

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Bauphasen

1. Bauphase:
(1465 - 1466)
Errichtung des Gebäudes (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1543 - 1544)
Um 1543/44 (d) wird der traufständige Querbau errichtet (Kern wohl älter).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
In der Altstadt von Markgröningen, am Kirchplatz, südlich des Langhauses der Bartholomäuskirche gelegen.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Pfarrhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Giebelständiger, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, Unterstock massiv (Naturstein), mit Fachwerkgiebel und nach Osten traufständig errichtetem Fachwerkquerbau (mit Steilsatteldach und massivem Erdgeschoss), hofseitig zweistöckiges Fachwerkgerüst im Unterbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Steinbau Mauerwerk
    • Bruchstein
    • Quader
  • Mischbau
    • Obergeschoss(e) aus Holz
    • Unterbau aus Stein (gestelzt)
  • Dachform
    • Satteldach
    • Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Dachgerüst, verstärkende Einbauten
    • Kehlbalken, Kreuzbänder, Sparrenstreben etc.
    • Unter-, Überzüge, Pfetten
Konstruktion/Material:
Das Gebäude ist an der Hofseite zweistöckig, an der Platzseite über einem massiven Unterstock einstöckig abgezimmert. Das giebelständige Satteldach ist als Sparrenddach mit liegendem verblatteten Stuhl und einer zweifach stehenden Stuhlkonstruktion am Ostgiebel errichtet. Die stehenden Ständer sind mit Steigbändern ausgesteift. Die Spitzbodenhöhe war durch eine verblattete Kehlbalkenlage unterteilt.
Im Osten ist das ehemals über die Stuhlpfetten auskragende Dreieck zurückgesetzt und erneuert.
Der westliche Abschluss erfolgte ohne Wandfüllung und besitzt an dem entsprechenden Sparrenpaar eine in den Dachraum ausgerichtete Bundseite.
Die Sparren des Fachwerkbaus und des Lückenschlusses besitzen Flößerkerben. Die Hölzer sind aus Nadelholz.

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