Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Pfarrhaus St.Nikolaus

ID: 176199281615  /  Datum: 12.09.2012
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Singenerstr.
Hausnummer: 14
Postleitzahl: 78315
Stadt-Teilort: Radolfzell am Bodensee (Böhringen)

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335063005
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das relativ schlichte, mehr konstruktiv gehaltene Fachwerk datiert wohl in das späte 18. Jahrhundert. Es bestand offenbar ausschließlich aus Eichenholz und besitzt nur noch im Giebeldreieck sein ursprüngliches Erscheinungsbild. Lediglich die ehemalige Ladelucke unter dem Firstpunkt wurde durch den nachträglichen Einbau eines Fensters verändert.
Anders das Fachwerk im Obergeschoss, wo nur noch die südliche Fachwerkhälfte dem ursprünglichen Bestand zuzuordnen ist. Der verbleibende Abschnitt wurde zu einem späteren Zeitpunkt ersetzt.

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Schadenskartierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei dem vor ca. 15 Jahren (dieser Text stammt aus dem Jahr 1998) umfassend sanierten Pfarrhaus St. Nikolaus handelt es sich um einen Fachwerkbau, der im westlichen Bereich (ursprünglicher Wohnteil) auf einem massiven Sockelgeschoss abgezimmert ist.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Parallel zu den baugeschichtlichen Veränderungen wurde der Altbestand auch durch vorangegangene Reparaturen reduziert. Im Dachdreieck scheint der Kehlbalken über den Stuhlpfetten mehrfach gestoßen bzw. in einem größeren Abschnitt im Querschnitt verjüngt und durch eine Brettaufdopplung ersetzt worden zu sein.
Ähnliches gilt für den Dachbalken. Nach dem vorhandenen Aufmaß ist das Holz fünf Mal gestoßen. Ein Befund, welcher langfristig zur Instabilität der Gesamtkonstruktion führen wird. Das Schwellholz ist im nördlichen Abschnitt ersetzt.
Auffällig ist das Fehlen von Stirnhölzern. So scheint mit Ausnahme des straßenseitigen Traufrähmes kein Längsholz in das Giebelfachwerk einzubinden. Dies macht zumindest im Schnittpunkt mit der rückwärtigen Traufe stutzig. So ist zu vermuten, dass es sich bei der vorangegangenen Sanierung in bestimmten Bereichen um eine "Brettlerrestaurierung" handelt.

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