Ehem. Prämonstratenser-Reichsabtei
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Klosteranlage |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 89611 |
Stadt-Teilort: | Obermarchtal |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Alb-Donau-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8425090006 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Klosteranlage Obermarchtal (ehem. Wohn- und Ökonomiegebäude), Hauptstraße 2/1 |
Bauphasen
Die Klosteranlage Obermarchtal schließt sich im Osten an die ehem. Prämonstratenser-Abteikirche St. Peter und Paul an. Die streng symmetrische, vierseitig um einen Innenhof gruppierte Anlage wurde ganz nach der Konzeption von Ch. Thumb und F. Beer erbaut. Im Anschluss an den Kirchenbau entstand 1701-03 der Westflügel. Daran setzte 1703 der Bau der westlichen Hälfte des Konventbaus im Norden an. 1737 wurde unter Josef Benedikt und Martin Schneider der Südteil angelegt. Unter Johann Caspar Bagnato erfolgte 1747-53 der Weiterbau an Nord- und Ostflügel in der Achse der Kirche. 1769 entstand anlässlich der Durchreise von Dauphine Marie Antoinette der südöstliche Pavillon, der sog. Dauphine-Bau.
Quelle: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Baden-Württemberg II, München 1997.
Zugeordnete Dokumentationen
- Diplomarbeit zur Außenanlage des Klosters
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
Der Ostflügel wird durch einen dreigeschossigen Saalbau mit Attika und Mansardwalmdach betont.
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Mansardwalmdach
- Satteldach
- Steinbau Mauerwerk
- Quader
- Gestaltungselemente
- Volutengiebel