Kath. Pfarrkirche St. Michael
ID:
154037110519
/
Datum:
08.08.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Im Brühl |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 78628 |
Stadt-Teilort: | Rottweil-Feckenhausen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Rottweil (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8325049007 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die katholische Kirche St. Michael wurde im Jahre 1873 erbaut, nachdem die Vorgängerkirche aus dem Jahre 1710 bei einem Brand im Jahre 1871 zerstört wurde.
Im Jahr 1992 erhielt das Kircheninnere durch den Bildhauer Friedrich Koller neue Ausstattungsgegenstände.
1. Bauphase:
(1873)
(1873)
Das Gebäude wurde nach dem Kirchenbrand von 1871 im Jahre 1873 erbaut. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
2. Bauphase:
(1927)
(1927)
Renovierung der neugotischen Fenster von Otto Wörner aus dem Jahre 1873.
Betroffene Gebäudeteile:
- Ausstattung
Konstruktionsdetail:
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
3. Bauphase:
(1992)
(1992)
Neue Ausstattung im Kircheninneren durch Bildhauer Friedrich Koller: Bögen zu vorhandenen Figuren auf vorhandenen Seitenaltären, Sakramentshaus; Altar Zwölf Blüten, Ambo Vier Evangelisten, Sedilien, Kredenz, Altarleuchter, Türgriffe.
Betroffene Gebäudeteile:
- Ausstattung
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratosiche Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In eindrucksvoller Lage über dem Tannbachtal erhebt sich am Ortseingang (Straße von Göllsdorf) die in ihrer Gestaltung von Neugotik inspirierte Kiche von Feckenhausen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Pfarrkirche
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Bei dem Kirchenbau handelt es sich um einen vierachsigen, von Lisenen gegliederten Satteldachbau mit oktogonalem, in einem Helm auslaufenden Glockentürmchen. Nach Osten schließt der eingezogene, niedrigere Chor mit polygonalem Abschluss und je einem quadratischen Annexbau im Rücksprung zwischen Langhaus und Chor an. Die westliche Giebelwand wird in der Mittelachse durch das Eingangsportal bestimmt, dessen horizontale Sturz von einem Rundbogen mit Wasserschlag überfangen wird. Darüber folgen eine Maßwerksrose und ein Zwillingsfenster. Zu beiden Seiten der Rosette stehen die Steinfiguren Paulus und Petrus in rundbogigen Nischen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Saalbau mit flacher Holzdecke, der in einem dreiseitig geschlossenen Chor endet.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Ausstattung im wesentlichen von Rottweiler Werkstätten; neugotische Fenster vom Münchner Otto Wörner von 1873 (1927 in Rottweil renoviert). Bögen der schon vorhandenen Figuren auf den Seitenaltäre, Altar Zwölf Blüten, Ambo Vier Evangelisten, Sedilien, Kredenz, Altarleuchter, Türgriffe vom Bildhauer Friedrich Koller, 1992.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Dachreiter
- Satteldach
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
- Verwendete Materialien
- Putz
- Steinbau Mauerwerk
- Quader
Konstruktion/Material:
Chor über hohem Sockelgeschoss aus Sandsteinquaderwerk, Fenster- und Türgewände aus Sandsteinqaudern.