Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Landgericht, ehem. Blarerscher Domherrenhof

ID: 151316049141  /  Datum: 26.06.2008
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Gerichtsgasse
Hausnummer: 15
Postleitzahl: 78462
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: 134
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Bei dem heutigen Landgericht handelt es sich um den ehem. Domherrenhof, der 1612-20 von Johann Jakob Blarer erbaut wurde. Mit dem Umbau zum Gerichtsgebäude wurden 1846 zwei Flügelvorbauten hinzugefügt. 1962-64 fand eine umfangreiche Sanierung statt.


1. Bauphase:
(1612 - 1620)
Erbauung Domherrenhof
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt

2. Bauphase:
(1846)
Anbau der beiden Flügelbauten
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau

3. Bauphase:
(1962 - 1964)
Sanierung und Erweiterungsbau als Stahl-Beton-Konstruktion
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Ostansicht / Landgericht, ehem. Blarerscher Domherrenhof in 78462 Konstanz (2008 - Löbbecke)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Archäologische Befundbeschreibung und Fundbergung 1935 und 1960
  • Publikationen/hist. Quellen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
In der Konstanzer Altstadt, im Westen der Niederburg gelegen; weit nach Westen von der Gerichtsgasse zurückversetzt und durch einen schmalen Verbindungsweg zum Hauptportal mit der Gerichtsgasse verbunden.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Öffentliche Bauten/ herrschaftliche Einrichtungen
    • Gerichtsgebäude
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Breitgelagerter, dreigeschossiger Bau mit beidseitigen Seitenrisaliten, mit Walmdächern bekrönt; schlichte, verputzte Fassade mit Eckquaderung; Rechteckfenster mit gerader Verdachung; an der Westfassade schmuckvolles Portal in der Mittelachse; dreiteilig, mit ionischen Säulen und Ädikula artigem Aufbau; über dem Rundbogeneingang Inschriftentafel, kranzförmiges Relief mit Wappen und darüberliegender Muschelnische mit Relief des hl. Jakobus. In der gleichen Achse Zwerchhaus mit geschweiftem Volutengiebel.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Von dem bedeutenden Bauwerk sind nach durchgreifenden Renovierungsmaßnahmen außer den Außenmauern vor allem noch die wiederhergestellte Stuckdecke eines Saales sowie Teile der Wandgestaltung eines Zimmers erhalten sowie der qualitätvolle Dachstuhl.
Bestand/Ausstattung:
Stuckdecke im Saal des OG von 1686 sowie Wandgestaltung in einem Zimmer.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Stein
    • Stuck
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
  • Dachform
    • Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
    • Zwerchhaus/-häuser
  • Gestaltungselemente
    • Volutengiebel
Konstruktion/Material:
Stein

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